Sexy roommate stories [FF by Yuuko]

Kapitel 1

"Und dann hat er mich auf den Esstisch gehoben und wir haben wild rumgeknutscht!" gab Amber, eine hübsche Blondine mit auffallend blauen Augen, von sich und sah in die Runde bestehend aus verschiedenen Mädchen. Darunter die junge 22-jährige Piper Stone. Ihre langen dunkelbraunen Haare hatte sie sich zu einem üblichen Zopf zusammengebunden und ihre lockere Jeans, sowie die schwarze Sportjacke saßen bequem an ihrem Körper. "Piper, wann willst du dir denn mal wieder was an Land ziehen?" fragte Amber und sah zu ihrer langjährigen Freundin. "An Land ziehen? Sicherlich erstmal nicht. Das Studium ist in vollem Gange und ich muss Lernen... wieso fragst du mich das jedes Mal? Du kennst die Antwort Amber" meinte Piper gelassen und sah zu Amber hinüber. Amber seufzte und lehnte sich an den Baum, an dem die Truppe sich breit gemacht hatte. "Was ist mit Cedric? Ist er nun weg?" fragte Amber und Piper nickte. "Ja, gestern hat er die letztens Kartons abgeholt und mich nochmal gedrückt. Der Kerl macht aber auch ein Drama draus, immerhin wohnt er nur 2 Blocks von mir entfernt" sagte Piper augenrollend und seufzte wieder. "Du bist seine beste Freundin... außerdem ist es doch schön wenn man so einen tollen Freund hat. Schwul, unkompliziert und der einen sogar mal zurechtweisen kann. Wieso hab ich so jemanden nicht?" fragte Amber und schnaubte. "Cedric ist komplizierter als du denkst... ich denke mal, alle stellen sich vor wie toll es ist mit jemanden zusammenzuwohnen der schwul ist. Ihr denkt sicher, er macht ein auf beste Freundin, ja? Falsch gedacht, man hat sich manchmal mehr in den Haaren als mit einer Frau" sagte Piper und schlug das Buch zu. "Wer hat meinen fettarmen Joghurt gegessen? Hast du mein Handtuch benutzt? Cedric bringt dauernd so ne Sachen" sagte Piper weiter und ihre Freundinnen mussten Lachen. "Aber du hast schon Recht... es ist auch unbeschreiblich schön und ich vermisse ihn jetzt schon" gab sie hinzu und Amber lächelte. "Kommen heute nicht ein paar Leute wegen deinem freien Zimmer?" fragte Amber und sah Piper neugierig an. "Ja, ich hoffe nur auf eine unkomplizierte Person die ruhig ist und mich in Ruhe Lernen lässt" gab Piper hinzu und schaute auf ihr Handy. "Ich werd noch ein paar Snacks vorbereiten, deswegen..." und sie stand auf und nahm ihren roten Rucksack vom Boden "...gehe ich nun los. Wir telefonieren Amber. Mädels, man sieht sich" sagte Piper, wank ihren Freundinnen und machte sich auf den Weg nach Hause. Auf ihrem dunkerlroten Motorroller machte sie sich auf den Weg. Es war Ende Sommer und die Luft wurde langsam etwas kälter. Für die dunkelhaarige Piper war dies sicherlich die schönste Jahreszeit.

Als sie nach 20 Minuten am Häuserblock angekommen war indem sie wohnte, stülpte sie den Motorradhelm vom Kopf und ging die Treppen des dunkelbraunen Gebäudes nach oben. Noch schnell den Schlüssel aus der Tasche geholt und ab in die Wohnung. Die Wohnung von Miss Piper Stone war liebevoll eingerichtet. Es wirkte alles ein wenig, selbst geschustert und der dunkelbraune selbstgebaute Schrank aus Pipers Anfangszeiten in der Wohnung war ihr ganzer Stolz. Mit Müh und Not hatte sie den Schrank damals alleine zusammengebaut. Ein paar Holzplatten, mehr war nicht nötig gewesen. Da Piper auch auf Hilfe von anderen gerne verzichtete, hielt sie sich auf die Männer vom Leib. Selbst ist die Frau, sagte sie sich immer und so war auch ihr Lebensmotto. Männer hatten in Pipers Leben eher weniger zu suchen. Sie war meist genervt davon wie sich manche ihrer Freundinnen, einfach nur ausnutzen ließen udn es so offentsichtlich war, dass ein Mann eine Freundin von mir mal wieder nur verarschte. Piper schüttelte einfach nur den Kopf. Es ihren Freundinnen auszureden, hatte sie aufgegeben. Es brachte ja eh nichts mehr. Schnell noch unter die Dusche gehüpft, machte sich Piper für die Bewerber zu ihrem kleinen frei gewordenen Zimmer fertig und sah in den Spiegel. Zu diesem Anlass, durfte es sogar ein wenig Make-Up sein, auf wenn Piper es hasste. Die Wimpern noch getuscht und schon war Piper auch schon fertig. "Ein wenig, sollte reichen" sagte sie zu sich selbst im Spiegel und wuschelte durch ihre langen, bis zu den Hüften fallenden Haaren. "Fertig" gab sie zufrieden von sich. Eine schwarze eng-sitzende Hose und schwarze Absatzschuhe zierten ihren unteren Bereich und ein dunkelblaues Hemd mit Rüschen und leichtem Ausschnitt, ihre obere Seite. In der Küche hatte sie kleine Snacks in Form von kleinen Sandwiches fertig gestellt. "So, ich hab alles genommen was ich noch im Kühlschrank hatte. Das heißt... nachher wieder einkaufen" gab sie leicht genervt von sich. "Ich hoffe ja nur, dass auch jemand dabei ist. Nochmal so nen Abend und ich komme schon wieder nicht richtig zum Lernen" sagte sie weiter und sah auf die Uhr. Noch 5 MInuten und die ersten Bewerber würden hier eintrudeln.

Punkt 19 Uhr, die ersten Bewerber kamen in Pipers Wohnung und schauten sich um. Sofort viel Piper eines auf... viele hatten ihren Freund oder ihre Freundin dabei. //Na klasse... auch noch jemand verliebtes. Als nächstes höre ich das Liebesleben der beiden von nebenan// dachte sie und verdrehte die Augen. Sie sprach mit ein paar Bewerbern und das meiste was sie tat war Nicken. Denn irgendwie kam sie nie wirklich zu Wort. "Und so habe ich es geschafft meinen Jura-Abschluss in 6 Jahren zu machen" sagte ein dicklicher junger Mann, der einen guten Kopf kleiner als Piper war. Selbst wenn sie keine Absatzschuhe getragen hätte, wäre sie wohl noch größer gewesen. "Aha" sagte Piper meist nur plump und emotionslos. //Gott gehen die mir alle auf den Senkel// dachte sie und redete noch mit ein paar anderen. "Also, wissen sie Piper. Ich weiß ja nicht wie sie darüber denken aber... ich finde bisexuelle Menschen sind um einiges offener. Hatten sie schon Erfahrungen mit Frauen?" kam es von einer kessen rothaarigen Dame die Piper mit ihren funkelnden dunkelbrauen Augen ansah. "E-Ehm... nein, das Vergnügen hatte ich bisher noch nicht. Salami-Happen?" fragte Piper schnell und holte das Tablett mit den Snacks um die Rothaarige abzulenken. Nach guten 2 Stunden des Redens, Nickens und falschem Gelächel, war es endlich soweit. Einen Mitbewohner hatte sie nicht gefunden. Als sie gerade in Ruhe sauber machen wollte und die übriggebliebenen Snacks gemütlich auf der Couch zu sich nehmen wollte, klingelte es an der Tür. Überrascht wer es wohl noch sein könnte, machte sie die Tür auf und blickte in die grünen Augen eines dunkelblonden jungen Mannes, der sicherlich knappe zwei Köpfe größer als sie war und sein Bizeps schon durch sein schwarzes Tshirt eine jede Frau zum schmelzen gebracht hätte. "Guten Abend, Miss Stone?" fragte er lächelnd und in einem fragenden Unterton. "H-Hi" kam es aus nur aus Piper und sie sah in das Gesicht des gutaussehnden jungen Mannes. "Komme ich etwas zu spät? Ich hatte Probleme mit meinem Wagen und, argh verdammt... ich komme zu spät oder?" fragte er und hielt sich die rechte Hand an die Schläfe. Piper sah ihn an und schmunzelte. "Ich entschuldige das einfach mal, kommen sie rein Mister..." "Steward, John Steward" sagte der hübsche Kerl und Piper ließ ihn an sich vorbei. "Also, das hier ist der Flur" erklärte sie meisterlich und John sah sich den Flur beeindruckt an. "Nicht schlecht, sie wohnen jetzt schon sehr bequem Miss Stone" sagte er lächelnd und sah sich ein wenig um. Piper wusste nicht wieso aber... sie war nervös. Etwa wegen einem Kerl? Quatsch! Villt war ja irgendwas von den Snacks nicht mehr so frisch. Aber nett war der Kerl schon. Von den Leuten die heute da waren, war er sicherlich das Highlight. Äußerlich, als auch von den Manieren her.

In der Küche sitzend, schaute Piper auf ihr Smartphone und spielte ein sinnfreies kleines Spiel darauf. Plötzlich wurde sie von der warmen Stimme Johns in die Realität gezogen. "Oh, schon fertig?" fragte Piper und sah zu John, der mitten im Türrahmen der Küche stand. "Ja, ich finde es echt schön hier. Und auch die Anforderungen die sie in der Anzeige beschrieben hatten, treffen auf mich zu. Ich arbeite Abend und Morgens schlafe ich eher. Partys wird es daher eher wenig oder gar nicht geben. Frauenbesuch unterlasse ich bei mir und wenn dann gehe ich zu den Damen nach Hause. Auch hier sehe ich keine Probleme" fuhr er fort und Piper sah ihn an. //Ist das zu schön um wahr zu sein? Ein Kerl, der nur zum Schlafen her kommt? Besser gehts noch nicht!// dachte sie sich und stand von dem dunkelbraunen Barhocker auf, auf dem sie es sich bequem gemacht hatte. "Sie scheinen einen interessanten Job zu haben, wenn sie die Nacht weg sind" sagte Piper lächelnd und John musste mit einem markanten, sympatischen Lächeln erwiedern. "Oh ja, es ist wirklich ein wenig speziel" gab er wieder und lächelte sie neckisch an. "Kellnern sie, oder was machen sie?" fragte Piper und John konnte nicht mit dem Grinsen aufhören. "Oh, etwas ganz anderes. Aber man kann schon sagen das ich, Kundinnen bediene" sagte er locker und Piper wurde neugierig. "Nun bin ich aber interessiert" sagte sie und das erste Mal in ihrem Leben, konnte sie einen Mann frei und ohne Hemmungen, locker anlächeln. "Ich bin Stripper" sagte er und Piper blieb das Lächeln wie in einem Freeze-Zustand fest. "W-Was?" fragte sie und sah John ein wenig entsetzt, als auch fragend an. //Hab ich grad richtig gehört?//