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 Something like fate... [ananas♥cam]

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Caramel

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BeitragThema: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptySo Jan 20, 2013 4:43 am

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Something like fate... [ananas♥cam] Xnw3r8
Um 2 Uhr nachts in den Gassen der Stadt Nagoya..

Nuriko, ein blauhaariges und ansosnten meist stilles und urückhaltendes Mädchen, das tagsüber oft als Mauernblümchen und unbeschriebenes Blatt durchging, lief nun in ihrer etwas auffallenderen und feminineren Kleidung durch eine düstwere Gasse - die Hände und Teile der Kleidung Blut verschmiert. Dabei trägt sie stets dunkle Kontaktlinsen und eine lange, schwarzhaarige Perrücke, damit sich zufällige Wiederbegegnungen nicht erst zu katastrophalen Erkenntnissen entwickeln könnten und sie dann mehr als ein Problem an der Backe hätte. Nein. Wenn sie sich shcon frei ausleben konnte nachts, dann würde sie das im Geheimen - im Stillschweigen - machen, ohne dass es ihre sogenannte Familie mitbekommen sollte.
Beim Laufen trat sie gegen eine leere Coladose, die ein schallendes Geräusch hinter sich herzog, als sie von einer Wand abprallte. Glücklicherweise hatte das Mädchen keine shclechte Laune mehr. Denn diese hatte sie erst vor wenigen Minuten an irgendwelchen Großmäulern abreagiert, die meinten, dass Mädchen lieber daheim bleiben und sich brav dem untergraben sollten, was ein 'Mann' zu ihbnen sagt. Tze! Nicht mit ihr! Aber das durften diese Ekelpakete shcnell genug kapiert haben. Nicht umsosnt haben sie am Ende vor ihr im Schlamm gekauert und um Gnade gefleht.
Gerade, als sie um eine Ecke ging, erblickte sie ein Geschehen, das ihre Brauen zu einem scharfen V zusammenstoßen ließ. Acht Kerle bauten sich vor einem EInzigen auf und sie shcienen nicht danach, als ob sie nur reden wollten! //Mistkerle!!//, dachte sie lediglich, als ihr Blick auf dem auf sich allein gestellten Jungen haften blieb. Sie seufzte genervt. Es war Hiruka Takashi. Und wenn einem dieser Name nichts sagen sollte, dann müsse man shcon ziemlich lange auf dem Mond leben. Er war das gefeirte und am meisten respektierte Arschloch der gesamten Schule. Und wnen man ihn nicht respektierte, dann fürchtete man ihn, beziehungsweise das, was entstand, wenn man ihn öffentlich zeigend eben nicht achtete. Nuriko verfluchte ihr Pech, dass sie gerade um DIESE Ecke ging. Denn er hätte es mehr als alles andere verdient, mal ordentlich Prügel einzustecken. Jedoch, jetzt da sie es sah, konnte sie einfahc nicht darüber hinwegsehen. So war sie eben. Selbst zu Leuten, die sie nicht leiden konnte. Besonders wenn dieser Jemand auch noch der Freund ihrer viel zu tief verhassten Schwester war.
Sie krempelte sich, während des auf die Gruppe Zugehens, die Ärmel bis zum Ellbogen hoch und kreiste kurz mit den Schultern. In der Zeit durfte Takashi schon einiges an Prügel einstecken, teilte aber genauso viele aus. Nur auf einen grünen Zweig shcien er nicht zu kommen. Und so, ohne Vorwarnung und ohne zu zögern, mischte sich Nuriko in den Kampf ein und schaffte es das Blatt zu Takashis Gunsten zu wenden. Erst einer, dann zwei und am Ende sechs von acht lagen am Boden und sahen mit den übrigen zwei verbliebenen jungen Kerlen verdutzt zu dem Mädchen, die den am Boden liegenden 'Kläffern' nicht mehr als ein verächtliches Zungeschnalzen und einen eiskalten Blick gönnte. "Bitch! Misch dich hier nicht ein!!", fuhr einer sie an und richtete sich mit seinen Freunden wieder auf - bereit jeden Moment wieder zuzuschlagen. Nuriko verengte ihre Augen und durchbohrte mit ihrem stechenden Blick den jungen Mann, der gerade so dreist war zu versuchen ihr Befehle zu erteilen UND sie auch noch beleidigte! "Genau!", pflichtete einer der anderen ihm bei. "Das ist unser Fight! Oder will sich so ein kleines Püppchen wie du in MÄNNERangelegenheiten einmischen, mh?!" Das schwarzhaarige Mädchen hob den Kopf etwas, sodass sie nun noch ablassender auf die Jungen schauen konnte. Er hatte sie doch glatt PÜPPCHEN genannt!! "Er soll dafür geradestehen, was er gemacht hat! Nicht nur, dass er uns unsere Freundinnen ausgespannt hat! Nein! Er hat sie flahcgelegt und danach fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel! Wir alle..", begann ein anderer zu erklären und deutete dabei auf saich und die restlichen sieben Mitstreiter, "lieben unsere Ex-Freundinnen sehr und das auch jetzt noch! Deswegen ist es unverzeilich, dass er die Gefühle von ihnen derart mit Füßen tritt! Und genau dafür muss er büßen! Also tret beiseite Mädchen, oder du bekommst auch gleich 'was ab!"
Nuriko seufzte und verzog den Mund etwas. Wie gerne würde sie einfahc beiseite treten und diese Jungen machen lassen. Sie haben shcließlich mehr als ein Recht dazu es diesem arroganten Macho heimzuzahlen, aber ihr Innerstes verbot es ihr sich auch nur einen Milimeter zu rühren. "Glaubt mir.. ich würde Nichts lieber tun, als euch das machen lassen, was ihr vorhabt. ABer.. wenn jemand in einen ungleichen Kampf gerät, kann ich dem Geschehen nicht einfach den Rücken kehren. Also rate ich euch, bevor ihr euch noch ernsthafte Verletzungen zu zieht, unterdrückt den Groll, den ihr gegen ihn hegt und lasst euch 'was Anderes einfallen, um ihn bluten zu lassen.", bat Nuriko die Jungen, deren Mienen allerdings sofort zu wutverzerrten Fratzen wurden. "Wie du willst, Bitch!!", zischte einer hervor und griff zeitgleich mit den anderen sofort das Mädchen und Takashi an. Sie schüttelte nur verständlislos mit dem Kopf und sagte mit einem ähnlich giftigen Gesichtsausdruck: "Nenn' mich nicht Bitch, du Pussy!!" und parierte den ersten Hieb, kurz bevor sie kräftig zurück schlug. Jeden ANgriff, auch wenn sie hier und da was abbekam, konterte sie mit doppelter Stärke und Shcnelligkeit. Es hatte wirklich Etwas für sich schon vom 9. Lebensjahr an auf der Straße gelernt zu haben, wie man sich verteidigt und austeilt. Damit konnten diese Freizeitschläger nicht mithalten. Denn nur wenige Minuten später war der Kampf vorbei - die acht Schläger auf einem Haufen gestapelt - und Nuriko schlug sich mit einem triumphierenden Blick den Dreck ein paar Mal von den Händen, bevor sie grinsend zu den eh shcon bewusstlosen Jungen meitne: "Wenn ihr euch das nächste Mal auf einen Kampf einlasst, dann geht davor besser erst einmal auf Nummer sicher, dass ihr den Kampf auch gewinnen könnt. Denn ansosnten mahct ihr euch nur zu Witzfiguren, so wie jetzt.." Sie wandte sich von dem Pyramidenberg ab und sah kurz darauf in Takashis Gesicht. Er hatte, bevor sie eingreifen konnte, doch shcon so Einiges einstecken müssen. //Geschieht ihm recht..!//, dachte sie nur und versuchte sich nicht einmal das Grinsen zu verkneifen, als sie die Arme vor der Brust verschränkte und mit einem amüsierten Blick den Kopf leicht zur Seite neigte. "Wow! So mit den Schrammen, blauen Flecken und Verletzungen und alles siehst du echt ..besser aus. Vielleicht solltest du dich immer so verprügeln lassen. Dann ist dein Anblick wenigstens auch bei Tageslicht zu ertragen, Hiruka-kun." Mit einem kurzen Achselzucken, machte sie auf den ABsatz kehrt und wandte ihm mit den Worten "Aber wenigstens bist du sonst ganz heil. Und nein.. ein 'Danke' erwarte ich gar nicht erst von jemandem, wie dir, geschweige denn, dass ich aus deinem Munde Soetwas überhaupt hören wollen würde. Da kipp' ich mir ja lieber ätzende Säure ins Gesicht." den Rücken zu, ging ihres Weges und hob dabei nur kurz die Hand zum Abschied, aber ohne ihn dabei anzusehen.


Zuletzt von Caramel am So Jan 20, 2013 7:31 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptySo Jan 20, 2013 6:15 am

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Samstag Abend. Wenn man Takashi zu dieser Tageszeit suchen sollte, würde man garantiert in irgendeiner Kneipe fündig werden. Heute war er ausnahmsweise allein unterwegs, was ihm noch zum Verhängnis werden sollte. Dass er mit diesen Tanten gevögelt hatte, hatte er bereits wieder vergessen, biss deren Ex-Freunde auftauchten und meinten, sich rächen zu müssen. Was zur Hölle konnte er denn bitte dafür, wenn das allesamt Flittchen waren, die sich auch noch auf ihn einließen. Keine von ihnen hatte er dazu gezwungen, mit ihm ins Bett zu gehen. Sie hatten sich nur allzu bereitwillig angeboten. Aber natürlich war er mal wieder der Schuldige und nicht die untreuen Biester, die ihnen das Herz gebrochen hatten. Stattdessen würden sie morgen zu ihnen kriechen, ihnen erzählen wie sie über Takashi triumphiert hatten und sie anflehen, ihnen noch eine Chance zu geben. Was für jämmerliche Versager. Sie erwischten ihn, als er eigentlich gerade den Standort wechseln wollte, weil der Wirt ein elendiger Spießer war, der bereits nachts um zwei seine Kneipe schloss. Wohin er gehen wollte, war ihm noch nicht so klar gewesen, weshalb er planlos in irgendeine Richtung gegangen war. Direkt in die Arme der acht Vollpfosten. Dass er alleine gegen acht kaum eine Chance hatte war ihm bewusst. Das war auch der einzige Grund, weshalb er sich mit Beleidigungen zurückhielt und nicht aussprach, was er eigentlich dachte. Immerhin hatte er keine Lust, schon wieder im Krankenhaus zu landen. Das zeugte schließlich nicht gerade von Größe.
Entgegen seinem üblichen Verhalten versuchte er die Idioten zu beruhigen: "Hey, lasst uns das doch einfach in Ruhe klären. Kein Grund gleich auszuflippen. Immerhin kann ich ja nichts dafür, wenn eure Mädels einen Hang dazu haben, fremd zu gehen." Das Letzte hätte er wohl besser nicht gesagt. Zwar war die Chance, dass sie ihn nicht verprügeln würden sowieso schon äußerst gering, aber damit hatte er den Vogel abgeschossen. Es kam wie es kommen musste. Irgendwann gingen sie auf ihn los und auf Takashi wirkte alles, als würde er vorm Fernsehn sitzen und eine Zeitlupe abgespielt werden. Irgendwie unwirklich und unrealistisch. Noch schlimmer wurde es, als schließlich irgendein Mädchen kam, die Typen zu Brei schlug und einfach wieder verschwand. Vollkommen überfordert und reaktionslos blieb Takashi stehen wo er war, ohne auch nur einen Finger zu rühren, seit dieses Mädchen sich eingemischt hatte. Was war das denn? Hatte er geträumt, zu viel getrunken oder war das gerade wirklich passiert?
Nach etwas mehr als einer viertel Stunde raffte er sich schließlich auf und ging nach Hause. Er konnte immer noch nicht so ganz glauben, was er da vorhin gesehen hatte. Also beschloss er es einfach wieder zu vergessen. Nicht zu hinterfragen, wer das war, wie sie es anstellte und ob die Kerle nicht einfach nur viel zu schwächlich waren, sodass sogar ein Mädchen sie fertig machen konnte, während er es nicht schaffte gegen die Überzahl anzukommen. Als er sich daheim die Zähne putzte, hatte Takashi das Geschehnis bereits weit in eine seine hintersten Schubladen geschoben und vergessen. So wichtig konnte es also auch nicht gewesen sein. Wobei er sich ja für gewöhnlich sowieso nur Dinge merkte, die seine Band betrafen. Wenn man ihn fragen würde, wann seine Freundin Geburtstag hat oder wann sie zusammen gekommen waren, wüsste er das auch nicht mehr. Er wusste nicht einmal, wie es dazu kam oder wie sie es überhaupt geschafft hatte, dass er sich darauf einließ. Irgendwann stellte Takashi seine Gedanken ab, zog sich um und schlief ein. Das konnte er gut, einfach aufhören nachzudenken.

Der Sonntag verlief wie immer. Todlangweilig! Es gab niemanden, der Sonntag etwas unternehmen wollte, weil die meisten den Tag mit ihrer Familie verbrachten. Takashi hatte keinerlei Interesse daran, seinen Eltern zu begegnen und forderte sogar, dass man ihm das Essen ins Zimmer brachte, da er keine Lust hatte mit seinen Eltern zu essen. Wie immer wurde ihm nicht widersprochen. Von seinen Eltern musste er sowieso nicht erwarten, dass sie ihn jemals kritisieren würden oder versuchen sollten, ihm etwas beizubringen. Für sie war alles in Ordnung was er tat, solange er nicht als Einzelgänger endete und das würde er, so war er sich sicher, mit Bestimmtheit nicht. Daher verbrachte er den Tag in dem dritten seiner fünf Zimmer damit irgendwelche Computerspiele zu zocken, die ihn nicht annähernd interessierten. Am späten Nachmittag packte er dann seine Gitarre aus und begann einige Akkorde zu spielen. Sonderlich Lust hatte er allerdings nicht. Alleine machte das alles immerhin kaum einen Sinn. Effizient war es nur, wenn sie alle gemeinsam probten. Schließlich war er seiner Meinung nach ja sowieso schon gut genug. Es mangelte lediglich am Können der anderen Bandmitglieder und der Harmonie untereinander. Also legte er das Instrument wieder weg und ging abends um neun in den Fitnessraum, den seine Eltern vor zwei Jahren erst auf seine Bitte hin renoviert hatten. In Zukunft würde er auch mit 8 Gegnern klar kommen. Jedenfalls würde er nicht aufhören Frauen anzusprechen nur aus Angst, dass deren Freunde sich irgendwann rachsüchtig bei ihm melden würden. Das wäre ja noch schöner. Also trainierte er. Bis mitten in die Nacht mit lauter Musik, die wohl niemandem sonst im Haus gefiel und dennoch durch alle Zimmer tönte ohne dass sich jemand beschwerte.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptySo Jan 20, 2013 10:20 am

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Nuriko ging auf direktem Wege nahchause. Nachhause.. Dieses Wort konnte sie nicht einmal mehr mit einem Lächeln auf den Lippen benutzen. Alles, was ihr zu diesem Wort einfiel, war 'schrecklicher Alptraum'. Und aus genau diesem würde sie wohl nie erwachen. Er wiederholte sich von Tag zu Tag. Solange, bis sie ausziehen und sich von ihnen freisagen könnte.
"Noch ein Jahr.. Noch ein verflixtes Jahr, dann bin ich endlich frei.", murmelte sie nur, während sie in der Nähe eines Spielplatzes auf die öffentlichen Damentoiletten ging und sich dort umzog. Spießig, langweilig und vollkommen brav wirkend, trat sie wieder hinaus, schulterte ihre Tasche, in der sich die schmutzige Kleidung, wie auch eingie Unterlagen befinden würden, falls man sie daheim fragen sollte, was sie so spät draußen tat. Natürlich tat das selten jemand. Denn solange sie die hörige Gefolgin der Damen und Herren des Hauses war, keinen Ärger machte und sich immer loyal und nicht verdächtig verhielt, interessierte es niemanden, was sie tat oder wie es ihr ging. Sie strich sich ein paar Haarsträhnen hinter die Ohren, als sie losging und ließ etwas beunruhigt den Kopf hängen. Wenn sie jetzt in Probleme geraten sollte, gerade weil sie in der unmittelbaren Umgebung ihres Zuhauses war, könnte sie sich nicht verteidigen. Nein, sie durfte es nicht. Wenn man sie sah, würde es shcneller die Runde machen, als ein Tiramisu an einer Festlichkeit. Und damit ging Nuriko jede Nacht das Risiko ein ihrer Herrschaft Probleme zu bereiten und zu riskieren, dass sie am Ende auf der Straße landete. Doch glücklicherweise war bisher nie etwas Derartiges geschehen.
Nahc einer Weile stand sie nun vor dem großen, silber verzierten Tor. Hindurch konnte man einen langen Weg sehen, der sicher mindestens 15 Minuten andauern würde, bevor man das Gebäude am Ende des Weges erreichen würde. Angrenzend war ein großer mit vielen schönen subtropischen Pflanzen bestückter Garten, der von den Haus eigenen Gärtnern gepflegt wurde. Unentdeckt ging sie ein paar Schritte Weiter an dem großen Labyrinth ähnlichen Busch entlang, der das gesamte Gelände umzäumte, bis sie eine Stelle mit vielen Beeren erreichte. Sie streckte die Hände in das stachelige Grün und zerkratzte sich dabei etwas die Finger, bevor sie einen großen viereckigen Teil des Busches geräushclos heraus nahm, den einer der Gärtner extra für sie hatte anfertigen lassen, damit sie sich unbemerkt hinaus und wieder herein shcleichen konnte, ohne dabei erwischt zu werden und die Möglichkeit zu umgehen jedes Mal unangenehme Gespräche führen zu müssen.
So krabbelte leise hindurch und zog das quadratische Geäst wieder an Ort und Stelle, sodass es niemandem auffallen würde. Mit einem zufriedenen Lächeln stellte sie sich auf und ging in Richtung Haupteingang des Gebäudes.
Dort angekommen machte sie einen kleinen Umweg und ging um das gesamte Komplex herum, bis sie am hinteren Teil ankam und dort durch eine shcmale unauffallende Tür hindurchschritt. Drinnen war es n och beleuchtet, wie jede Nacht. Mit einem leisen Knarren der Türe schritt sie durch die große Speisekammer hindurch, bis sie ind er Küche ankam, in der eine junge der vielen Hausmaids am Tisch saß und Karten über dem Tisch verteilte. "Du bist früh.", sagte die junge Frau von allerhöchstens 22 Jahren und schaute Nuriko schmunzelnd an. Sie hatte ihre langen Kupferfarbenen Haare zu einem geflochtenen Zopf gebunden und eini paar verirrte Strähnen vielen ihr dabei ins Gesicht. Ihre Haut wirkte blass und sie hatte für ihe Alter shcon viel zu tief dunkle Augenringe und die einen oder anderen Fältchen, die sie sicher um 10 Jähre älter erscheinen ließen. Sie trug vom Ruß vershcmutzte Kleidung und eine zerknitterte Schürze, an der noch die einen oder anderen Dreckflecken klebten. Nuriko zuckte nur mit den Achseln und setzte sich der Frau gegenüber. "Es gab nicht Vieles, was mein Interesse weckte." Dabei stütze sie ihr etwas schräg neigendes Gesicht auf die Handfläche und beobachtete das Kartenlegen der Kollegin. "Und, du legst wieder Tarotkarten, Angela? Für wen dieses Mal?" Die junge Frau namens Angela schaute zu Nuriko auf und grinste. "Für Lue." Fassungslos hob Nuriko ihre AUgenbrauen an und blinzelte ihre Mitstreiterin nur still an. "Lue, dem reudigen Straßenköter aus der Nachbarschaft?" "Jawohl. Du wirst nicht glauben, wie ein jeder von uns sein Leben unterschätzt. Ich finde ja, dass er es mehr wert wäre die Karten gelegt zu bekommen, als irgendwelche hohen Geschäftsleute. Ich sag es dir! Der hat eine blühende Zukunft vor sich!" Das war Angela, so wie Nuriko und vemrutlich jeder andere sie eben kannte - exzentrisch, aber eine wirklich herzensgute Frau. Nuriko lächelte nur und nickte auf die Karten. "Und? Was sagen sie." "Dass er schon einiges mehr an Liebesleben hinter sich hat bisher, als wohl jeder meännliche selbsternannte Frauenheld es von sich behaupten könnte. Zudem lebt er ein Leben in Saus und Braus, trotz des Straßenlebens. Er bekommt was, wann und wo er will. Und sein Leben wird bereichert sein mit viel.. Ratten. Frag mich nicht warum, aber ich sehe hier eindeutig Ratten." //So ein Unsinn.//, dachte sich das blauhaarige Mädchen nur und kicherte vor sich hin. "Na, wenn du das sagst. Ich bin ja mal gespannt." Nuriko gähnte und streckte sich ausgelassen, bevor sie aufstand und sich von Angela verabschiedete. "Ich hau mich aufs Ohr. Bis später, Angela. Und versuch auch noch ein wenig Schlaf zu bekommen, sosnt bist du morgen tot." Daraufhin verschwand das Mädchen auf leisen Sohlen in ihrem Zimmer im zweiten Stock, zog sich aus, sprang shcnell unter die Dusche um den Dreck der Nacht abzuwaschen, shclüpfte dann in ihre Schlafkleidung und schmiss sich wenig später auf das Bett.
Ihre Gedanken kreisten einen Augenblick lang noch um das Geschehen von vorhin, aber nicht zu lange. Denn Mitleid empfand sie für diesen Kerl absolut nicht. Es wollte ihr eher einfahc nicht in den Kopf, weshalb sich manche Menschen so egozentrisch verhielten. Wieso hatte er das nur getan? Sie haben shcließlich alle auch Gefühle! Er doch auch! Wieso also tat er so, als wäre er etwas Besseres sei? Sie waren alle Menschen, spürten denselben Schmerz, empfanden die gleiche Freude.. einfahc alles! Und dennoch schienen manche Personen das einfach nicht wahrhaben zu wollen. Das war irgendwo traurig. Denn wenn man soweit sank, um derat selbstverliebt zu sein, erschien es in Nurikos Augen geradezu sinnlos es solchen Leuten klar zu machen, dass sie mit ihrem Handeln andere Menschen verletzen konnten. Sie hatte es shcließlich shcon oft genug ind er Vergangenheit versucht. Ihre Schwester Korin war genauso. Selbstverliebt, egoistisch, Herzlos, Beliebtheitsfanatisch, Rücksichtslos und eine hinterlistige Schlange. Darum wusste Nuriko exakt, wie Menschen, die so dachten und handelten, wie Korin, tickten. Es interessierte sie einen feuchten Dreck, was andere empfanden und dachten, solange es nicht um den eigenen Status ging.
Mit einer etwas grimmigen Miene shcloss Nuriko letztlich die Augen und versuchte ein paar Stundne zu shclafen, bevor sie wieder aufstehen und helfen musste, den Haushalt zu shcmeißen. Und gerade an einem Wochenendtag verfluchte das Mädchen es immer und immer wieder zu dieser Familie zu gehören, denn dann benahm sich Korin wie ein verwöhntes Prinzesschen, das von vorne bis hinten bedient werden musste. Ein Wunder, dass sie nicht auch noch verlangte, dass man ihr den Hintern abwischte, wenn sie zur Toilette ging. Die Eltern waren in dem Bezug auch nicht viel besser. König und Königin, die über alles regierten udn jeden kontrollierten. Und wehe, man folgte nicht dem, was sie einem befohlen.
Der Sonntag verlief genauso, wie sie es gedacht hatte. Fünf Uhr aufstehen, zusammen mit dem Küchendienstpersonal das Frühstück zubereiten, das Haus aufräumen, beim Saugen, Wischen und im Garten helfen. Den Pool rienigen, die 5 Dobermänner ausführen, die mehr als feindseelig ihr gegenüber waren, das Dachgeschoss ausmisten, Konan belustigen und sich zum Affen der Nation machen, die Sticheleien der Freundinnen ihrer Schwester und natürlich auch von Konan persönlich ertragen und noch vieles mehr. Es war bereits zehn Uhr, als sie endlich mal zum Essen kam. Aber nicht mit der Familie. Nein. Wenn sie nicht verlangten, dass Nuriko bei ihnen saß um mit ihnen zu speisen, was mehr als selten geschah, aß sie mit der Dienerschaft, die für das ausgenutzte Mädchen mehr eine Familie war, als die anderen drei Herrschaften.
Gegen 23 Uhr gingen die Königin und der König zu Bett, während Prinzesschen 'Verwöhnt' die Dienerschaft noch weitere zwei Stunden länger auf Trapp hielt. Solange, bis ihr die Lust verging, da es sie irgendwann zu langweilen shcien und sie sich stattdessen mit Freunden in einem Club traf. Natürlich durfte sie das um diese Uhrezeit nicht mehr, aber das kümmerte das achtzehnjährige Mädchen wenig und so ershcien sie am Montag früh erst um 3 Uhr morgens. Lediglich Nuriko bekam davon etwas mit, da sie gerade mal eine halbe Stunde eher heimgekommen war, nahcdem sie ihre grenzenlose Wut wieder an irgendwelchen Raufbolde in der Stadt ausgelassen hatte. Aber im Gegensatz zu Konan wusste Nuriko sich ruhig zu verhalten und nicht so einen Lärm zu veranstalten, dass die halbe Hausschaft davon wach wurde.
Nuriko verdrehte innerlich nur die Augen und hoffte, dass es bald wieder Abend wurde, denn der Tag, der ihr nun bevor stehen würde, sollte definitiv wieder in eine Tortur ausarten, die sie lieber vermeiden würde.

Montagmorgen - 6.30 Uhr..
Nachdem Nuriko sich geduscht und der restlichen Dienerschaft bei der frühmorgendlichen Arbeit geholfen hatte, aß sie shcnell zwei Nigiris, putzte sich die Zähne und zog sich ihre Schulkleidung an - bedacht darauf weder frech noch aufreizend zu wirken. Man verlangte von irh das Image eines Mauernblümchens und als genau solches trat sie tagtäglich auf. Nicht fassen, wenn herauskäme, dass sie, wenn sie wollte, locker mit Konan mithaltne könnte in Sachen Auftreten. Nur besaß Nuriko eben nicht so eine fiese Persönlichkeit, was wohl auch der Grund wäre, weswegen sie nicht gänzlich mit ihr mithalten könnte. Aber sie leiden lassen, würde sie dennoch mit Freuden!
Doch dies müsse wohl noch eine ganze Weile warten. Mindestens noch ein ganzes Jahr.
Und so ging sie frisch gestrigelt die Treppe hinab, an deren Ende man bereits die Hektik vernahm, mit der Konan alles und jeden herumscheuchte und ihre miese Laune verbreitete. //Nur weil sie zu wenig Schlaf bekam, keinen Bock hat und dazu noch verpennt hat, muss sie uns nicht so herumschupsen..// Als Nuriko an den untersten treppenstufen ankam, erhielt sie auch sofort einen gifitgen Blick Konans. "Was?!", fauchte diese sie an. Nuriko verdrehte innerlich nur die Augen. "Nichts, Konan-sama. Ich habe mich nur gefragt, weswegen du so schlechte Laune hast.", lächelte Nuriko ihre Schwester mehr als freundlich an, wobei ihr innerlich aber mehr zum erbrechen zu Mute war. Konan schaute das Mädchen erst misstrauisch an und grisnte dann grimmig. "Warum fragst du noch? Wegen deinem shclechten Haarschnitt! Was ist das? Der neuste Schrei von Pudel-la-fleur oder was? Aber naja, man kann sich in deinem Fall wenigstens Schönheit einbilden, was?! Mehr wirste daraus auch nicht mehr bekommen." Dabei hob sie eingie Strähnen Nurikos an und zog mit einem Rock so kräftig daran, dass sie am ende ein shcmales Bündel in der Hand hielt und Nuriko sich vor Schmerzen aufgeschrieen hatte und in der Hocke krümmte - die Hände in der Näher der linken Schläfe gepresst. Ein grugelndes Lachen drang nur aus Konans Mund, bevor sie jedem den Rücken wandte und zur Tür hinausging. Die Belegshcaft, die gerade in unmittelbarer Nähe war, schaute schockiert und voller Sorge zu Nuriko, als diese mit zusammengepressten Lippen versuchte den Schmerz zu unterdrücken. //Nicht weinen! Nicht weinen!! NICHT WEINEN!! ...Die Genugtuung gibst du diesem Miststück nicht! Nein, auf gar keinen Fall!!// Unter größter Mühe richtete sie ihr Pokerface wieder auf und stand wieder aufrecht. Mit einem zögerlichen Lächeln zu den anderen shcaute Nuriko in den Wandspiegel. Es blutete nicht und man bemerkte die fehlenden Haare kaum. Trotzdem versuchte sie einige Haare davor zu kämmen. //Als wenn irgendjemand darauf achten würde. Die sind doch alle viel zu sehr mit sich slebst beschäftigt oder damit mich zu foltern..// Als sie mit der Bürste an die ausgerissene Stelle kam, zuckte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Es tat höllisch weh. Aber Nuriko wusste nur zu gut, dass dies nur der Anfang eines grauenvollen Tages werden würde. Welche Gemeinheiten sie sich wohl heute für sie ausgedacht hatten?
Mit einem schweren Seufzen shcnappte sie sich irhe Schultasche und folgte, nach einer freundlichen Verabshciedung zu dem Personal, ihrer Schwester hinaus. Konan wurde mit der Limousine gefahren, während Nuriko mit dem Fahrrad fuhr.
Als wenn Konan offen zeigen würde, dass sie zusammen gehörten. Shcließlich wusste niemand außerhalb des Hausstandes und deren enge Freudne und Nahcbarschaften, dass sie in gewisser Weise miteinander verwandt waren.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptySo Jan 20, 2013 11:57 am

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Ätzend. Schon wieder Montag. Warum kam dieser Tag nur immer so schnell. Gerade war noch Wochenende und man konnte sich die Zeit mit unnützen Dingen vertreiben und schon war wieder Wochenanfang der im Grunde immer mit Schule einher ging. Super... Als der Wecker klingelte schlug Takashi auf diesen ein und drehte sich wieder um. Ihm brummte der Schädel. Dabei hatte er gestern gar nichts getrunken. 5, 4, 3, 2, 1 & wieder klingelte der Wecker. *Drecksding* Takashi nahm den sündhaft teuren Funkwecker und feuerte ihn gegen die nächste Wand. Unpraktischerweise brachte das rein gar nichts. Da er den nervtötend hohen Piepton nicht einfach ignorieren konnte, musste er jetzt wohl oder übel aufstehen und das Ding ausmachen. Er war sowieso schon spät dran, da zwischen der Weckzeit und dem Klingeln der Schulglocke gerade einmal 10 Minuten lagen. Klar war es praktisch, dass er direkt gegenüber der Schule wohnte, allerdings kam er dadurch letztlich auch immer zu spät. Außerdem musste er dieses verfluchte Gebäude den ganzen Tag lang immer wieder sehen, obwohl er das Wort Schule am liebsten gänzlich aus seinem Gedächtnis streichen würde. Sich in keinster Weise beeilend schlurfte der 18jährige ins Bad wo er erst einmal unter die Luxusdusche stieg und das warme Wasser anschaltete. Vermutlich müsste er als 'harter Kerl' eher kalt duschen, aber dafür genoss er es zu sehr und verschwendete zugleich Liter von Wasser, über die sich ein Kind in Afrika sicherlich mehr gefreut hätte als er. Aber an soetwas dachte Takashi nicht. Wenn Takashi irgendwo Werbung für Spenden sah, ignorierte er diese gekonnt oder stachelte die Menschen sogar dazu auf es sein zu lassen, weil das ganze Geld ja angeblich nicht einmal ankam sondern von den Organisationen für eigennützige Zwecke genutzt wurde. Warum beschwerte man sich überhaupt? Die hatten halt das Pech in sonem kack Entwicklungsland geboren zu werden. Was konnte er denn bitte dafür?

Nach einem kurzen Frühstück, das nicht wegen des Zeitdruck kurz ausfiel, sondern weil Takashi ansonsten schlecht geworden wäre, kam er heute sogar pünktlich zum Unterricht, was ihm ein erstauntes Gesicht des Lehrers einbrachte. "Tag auch." Wie jeden Morgen trottete er ohne jeglichen Respekt ins Klassenzimmer und ignorierte den Lehrer völlig. Jedoch hatte er bislang weder eine Ermahnung noch Nachsitzen bekommen. Zusätzlich waren seine Noten definitiv und eindeutig besser als seine Leistungen. Takashi vermutete hinter diesem Phänomen das Geld seiner Eltern, auch wenn Lehrer seiner Meinung nach eigentlich nicht bestechlich sein sollten. Offenbar waren sie es doch und kauften sich von dem Geld ein schönes Auto. Seltsamerweise wurde er noch nie von seinen Eltern auf die schlechte Leistung in der Schule angesprochen. Dabei waren sie doch so darauf bedacht, dass aus ihm mal ein erfolgreicher Geschäftsmann werden würde, der ihre Firma übernehmen würde. Dass Takashi im Grunde ganz andere Pläne hatte, wussten sie nicht einmal. Es war auch besser so.
Nachdem der Weißhaarige sich bei seinem Nachbar darüber informiert hatte, dass sie wohl gerade Mathe hatten, nahm er Block und Stift - das Einzige was er überhaupt mit in die Schule nahm - und setzte ein interessiertes Gesicht auf. Doch statt zuzuhören bastelte er an einem neuen Song für die Band, dem, wie er fand, noch der letzte Schliff fehlte. Irgendwie hatte er noch nicht das gewisse Etwas, das er brauchen würde, um so richtig erfolgreich zu werden. Doch bevor er nicht perfekt war, würde er ihn auch niemandem zeigen.

Bis er schließlich die erste Note abänderte vergingen zwei weitere Stunden. In der Zwischenzeit hatte er lediglich auf das Blatt gestarrt und sich gefragt woran es lag. Als er dann ein E in ein C umänderte ertönte die Schulklingel. Pause. Das übliche Prozedere. Jetzt würde er sich mit seinen Leuten dort eintreffen, wo sich kein jüngerer hinwagte und wo jeder auftauchte, der sich für cool erachtete. Im Laufe der Pause würde dann seine Freundin auftauchen und ihn mit irgendetwas zulabern das ihn überhaupt gar nicht interessierte. Ob es nun die schlechte Frisur der Sitznachbarin oder der wahnsinnig schöne Film von gestern waren, Takashi hörte nie so richtig zu. Da Konan nie Fragen stellte, um sicher zu gehen, dass er ihr wirklich folge, hatte er immer ziemlich leichtes Spiel. Froh, den Unterricht für die nächsten fünfzehn Minuten zu umgehen, stand Takashi also auf und begab sich mit einem Umweg übers Klo zu seinen Freunden. Zumindest erachtete er diese Menschen als seine Freunde. Im Ernstfall würde vermutlich kein einziger dieser Schüler auch nur einen Finger für ihn krümmen, aber darüber dachte der Sänger nicht nach. Außerdem wäre es andersrum ja genauso. Er würde für keinen dieser Typen seine Hand ins Feuer legen. Er tat sich ja schon immer schwer damit irgendwelche Geheimnisse für sich zu behalten. Meistens schaffte er es nicht, erzählte es seiner Freundin, weil sie nach soetwas immer suchte, um es weitererzählen und denjenigen möglichst bloß stellen zu können. Takashi mischte sich da nicht ein. Er fand ihr Verhalten nicht immer in Ordnung. Er selbst sagte immer nur, was er auch wirklich dachte, doch sie beleidigte Leute, auch wenn es nicht einmal die Wahrheit war. Diese Lügerei konnte er nun wirklich nicht leiden. Aber was ging es ihn auch an.
"Hi," begrüßte er seinen besten Freund mit einem eher einfachen als komplizierten Handschlag. Für all diese komplizierten Abfolgen, die sich manche von ihnen ausgedacht hatte war Takashi nicht zu haben. Er vergaß es jedes Mal aufs neue und kam sich dabei total dämlich vor. Statt sich mit jemandem zu unterhalten, holte Takashi erst einmal eine Zigarette hervor, lehnte sich an das Geländer und rauchte. Vermutlich war es auf dem Schulgelände verboten, doch genauso wie seine Noten nie schlechter als 4 waren, hatte sich noch niemand darüber beschwert, dass er die Kleinen vollqualmte.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptySo Jan 20, 2013 5:23 pm

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Wie jeden Morgen, wenn es plötzlich aus Eimern zu schütten begann, stieg Nuriko mit ihrem Fahrrad in den von Menschen vollgepackten Bus. Sie hasste Busfahren über alles. Überall der ekelerregende Schweißgeruch und Düfte der verschiedensten Gesichtswasser oder Parfums, sodass die Mischung aller ein so intensives Brennen in der Nase verursachten, dass nicht selten der eine oder andere zum Nießen gebracht wurde.
Zudem kamen die Tratschereien der Insassen dazu, die sich ständig irgendwen herauspickten, auf dem sie herumhacken oder über den sie lästern konnten. Natürlich waren dann auch noch die Aufreißer und Pädophile am Start, die sich Möglichkeiten suchten, sich an junge Mädchen, die in ihr Beuteschema passten, heran zuschmeißen oder gar anzufassen, wenn es niemand bemerken würde.
Nuriko hasste es einfach nur!
Das Mädchen stützte ihr Fahrrad mit einer Hand, während sie sich mit der anderen an einer Stange festhielt, damit sie nicht umkippte, auch wenn sie glaubte, dass Umkippen bei den vielen Menschen mehr als unmöglich war. Dennoch hatte sie auch nicht ein wirklich großes Bedürfnis mit irgendwelchen Leuten zusammenzustoßen, mit denen sie besser nicht weiter verkehren sollte.
Nachdenklich sah sie hinaus aus einem der Fensterscheiben. Sie überquerten gerade eine Autobahn, während der Himmel düsterer nicht hätte sein können und die dicken Wasser tropfen gegen die Fensterscheiben trommelten. Mit ihren türkis leuchtenen Augen, die im Licht mehr wie der Anblick des weiten Ozeans erschienen, betrachtete sie das Schauspiel der vorbeiziehenden Wolken, der Wolkenkratzer und Autos, die schneller fuhren, als es gestattet war, während ihre Fahrer ziemlich unter Zeitstress zu stehen schienen.
Seufzend sah sie wieder ihr Spiegelbild an und fragte sich innerlich: //Was... läuft nur falsch in dieser Welt? Es scheint mir oft so falsch, dass ich damals nicht mit im Auto gesessen habe. Denn wenn ich es getan hätte, wären mir all diese Grausamkeiten der 'Familie' und der Schulkameraden erspart geblieben.. Argh! Wie ich es hasse!! Ich hoffe nur der Tag geht schnell genug um..// Dabei musste Nuriko an den heutigen Morgen denken. Wie schaffte es Konan nur jedes Mal wieder ihre Eltern davon zu überzeugen, dass Nuriko Etwas angestellt hatte, von dem das Mädchen nicht einmal weiß. Etwas, das KONAN bewerkstelligt hatte? Nuriko hatte noch bevor sie die Treppe hinunter ging Ärger von ihren Adoptiveltern und einiges an Strafen aufgebrummt bekommen, dass dem Mädchen regelrecht schwindelig beim Gedanken daran wurde. //Dieses elende Drecksstück!!//
Nach einer weiteren viertel Stunde Busfahrt kam sie nun endlich an ihrer Station an, aus der einige Schüler und auch ältere Menschen ausstiegen.
Die Haltestelle war direkt am Schulgebäude angrenzend und da sie noch im Zeitlimit war, brauchte sich das Mädchen auch keinerlei Sorgen um ihre Pünktlichkeit zu machen. Sie stieg aus - mitten ins kalte Nass. Natürlich hatte sie Nichts gegen den Regen, er entspannte. Aber Fürsprecherin war sie auch nicht zu Hundertprozent. Schließlich wurde einem jedesmal kalt, wenn die Nässe die Kleidung durchweichte und die Haut mit einem eisigen Gefühl benetzte.
Ohne weiter Zeit zu verschwenden, shcob sie das Fahrrad zu den Farradständern, die mit einer Überdachung direkt an der Schule angrenzten und shcloss es dort ab. Seufzend und mit einem letzten kurzen Streichen über das Rad hob sie den Kopf an - der Blick direkt auf das Schulgebäude gerichtet. "Ich muss los..", sagte sie nur leise zu sich und hätte Nichts lieber getan, als dem Gebäude einfahc den Rücken zu kehren und zu schwänzen. Aber damit würde sie der Familie nur Probleme bereiten und das... war undenkbar.

Nuriko war nach einer Weile, kurz vor Unterrichtsbeginn, vor dem Klassenraum ihrer persönlichen Hölle angekommen. Sie schluckte. Das Mädchen wollte es nicht. Sie wollte da partu nicht rein, aber was blieb ihr anderes übrig.
Mit geschlossenen Augen öffnete sie die Tür, schritt rein und da passierte schon das erste Unglück. Ein Eimer, der an der Tür oben vorgerichtet war, fiel mit samt dem schleimigen Inhalt auf ihren Kopf.
Schnecken! Dutzende und aber dutzende von Schnecken klebten an ihrem Körper und ihrer Kleidung oder fielen einfach zu Boden.
Das schallende Gelächter der Klasse erreichte sie und verächtliche Rufe, die ihren Ekel über ihre Situation Preis gaben.
Seufzend nahm sie den Eimer vom Kopf, stellte ihn auf die Seite und warf eine Schnecke nach der anderen ab, bis sie sich auf den Weg zu ihrem Platz machte, über einige in den Weg stellende Füße fiel und sich letztlich auf ein zerplatzendes Kissen setzte, das mit Wasser gefüllt war. //Jeden Tag was anderes. Schreiben die sich eigentlich täglich neue Schandtaten auf, die sie mir antun können? Scheinen sich wohl nicht mit Wiederholungen wohlzufühlen, was? Naja, wenn Kids langeweile haben... Irgendeinen Sundenbock brauchen sie schließlich.//
Sie stand auf, nahm das Kissen und warf es in der Mülltonne, die ganz in ihrer Nähe stand und setzte sich mit gespielt eingeschüchtertem Gesichtsausdruck wieder auf ihren Platz. Sie schlug ihr Buch und den Hefter auf, als der Lehrer hereinkam und sich über den Saustall beschwerte, den Nuriko ja irgendwie hinterlassen hatte.
Natürlich sollte sie die Klasse dafür am Ende der Stunde gründlich säubern.
Warum auch nicht? Wäre ja mal was Neues, wenn es anders ablaufen würde...

Nuriko war so froh, dass der Unterricht begonnen hatte, da wenigstens in der Zeit Ruhe für sie eingekehrt war. Doch jetzt? Nach der ersten Stunde würde eine ...eine Freistunde folgen? Das konnte doch wohl nur ein schlechter Scherz sein! Warum in Gottes Namen eine Freistunde in IHRER Klasse? Und dann auch noch EIGENARBEIT?!
Sie würde am liebsten dem Lehrer, der gerade das Zimmer verließ, um sich auf in seine nächste Klasse zu machen, hinterherrufen, ihn festhalten, das Inerste aus ihm herausprügeln und ihn zwingen zu bleiben, aber das würde sie nie machen. Denn diese Aktion würde shcneller die Runde machen, als es ihr lieb wäre. Und dann könnte sie ihre nächtlichen Touren künftig definitiv abhaken.
Kaum war der Lehrer außer Sicht, die Tür zugefallen, bemerkte das Mädchen bereits die Blicke auf ihr, die sie geradezu versuchten zu durchbohren.
Den Blick senkend, starrte sie auf ihre Notizen, in der Hoffnung, dass sie jetzt einfach mal in Ruhe gelassen werden würde. Allerdings ahnte das Mädchen schon bei den ersten Gekicher, dass ihre Hoffnung bald zerstreut werden sollte.
Nur wenige Augenblicke später stand eine Gruppe von ungefähr zehn Schülern um sie herum. Einer von ihnen hielt, an einem Bein festhaltend, einen lebenden und zappelnden Frosch vors Gesicht, was sie kurz aufquietschen und in ihren Stuhl zurück schrecken ließ.
Verschrocken schaute sie in die gehässigen Gesichter der anderen, um dann das arme Lebewesen gequält zu mustern, bevor sie ihr ein kleines scharfes Skalpell auf den Tisch legten.
Nuriko schluckte. Sie verlangten doch jetzt nicht allen Ernstes..! Oder etwa doch? Nein, das würde sie nicht können! Niemals! Nicht dieses arme Wesen!
Das Mädchen, das anscheinend eine führende Rolle bei ihnen einnahm, beugte sich über den Tisch zu ihr und lächelte sie zuckersüß an – zu süß.
"Du hast die freie Wahl. Entweder, du sezierst diesen Frosch. Hier, jetzt und lebend. Oder ... wir zeigen dir, wie schlimm es noch werden kann."
Nurikos Hände zitterten. Sie wollte es nicht, aber was würde sie sonst tun müssen, wenn sie sich verweigerte?
Traurig nickte das Mädchen, woraufhin man ihre Hand ergriff und den Frosch ihr in die Handfläche drückte.
"Verzeih..", hauchte sie dem quakenden Tier entgegen, das sich so glitschig anfühlte und doch durfte sie ihn nicht entwischen lassen. Daraufhin nahm sie das Skalpell, drückte den Frosch auf den Tisch und schnitt ihm mit halbgeshclossenen Augen den Kopf ab.
Ein Keuchen, ein Schluchzen und ein erstickter quälender Laut entfloh dem Tier, bevor er durch ihre Hand zum Sterben kam.
Die Schüler lachten laut auf, auch wenn einige von ihnen angeekelt waren über die schleimige Flüssigkeit, die aus dem Lebewesen austrat.
Zittrig ließ das Mädchen das Skalpell zu Boden fallen, stand auf und rannte hinaus, bis sie im Bad ankam und sich in eine der Toiletten erbrach.
An der Schüssel klammernd, schluchzte das Mädchen unter den Tränen, die über das Gesicht liefen auf.
Dieses arme Wesen musste wegen ihr sterben! Weil sie dieses elende Schauspiel durchhalten musste, aus Angst, dass sie andernfalls kein Leben führen könnte, das sie überstand. Was hätte sie shcließlich, wenn sie kein Dach mehr über dem Kopf besaß? Was hätte sie dann machen können, außer jämmerlich zu verhungern und zu erfrieren, bis die kalte Hand des Todes ihr mehr als Willkommen erscheinen würde?
Wegen ihrem Egoismus musste ein Tier sterben! Das war nicht fair! Niemand sollte aus so einem Grund das Leben verlieren.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, die das Mädchen bereits auf dem Mädchen-WC verbrachte, ertönte nun endlich die Schulglocke, die die Pause ankündigte.
Schnell wusch sie sich das Gesicht, gurgelte ihren Mund aus und verließ den Raum, sodass sie kurze Augenblicke später in das Getümmel aus Menschen stieß, das sich auf den Weg zum Schulhof machte, um deren Pause zu genießen.
Auch Nuriko drängelte sich hindurch. Sie wollte nur eins: Ihre Ruhe. Und die würde sie nur in der Bibliothek finden, denn da kam fast nie ein Schüler hin. Erst Recht nicht, diejenigen aus ihrer Klasse. Und solange diese ihr nicht begegneten, wurde sie normalerweise in Ruhe gelassen.
Auf dem Schulflur, fiel ihr ein Gesicht ins Sichtfeld. Hiruka Takashi.
Sie wandte sofort dne Blick ab. Nach der vorgestrigen Nacht wollte sie direkten Blickkontakt mit diesem kerl lieber vermeiden, auch wenn sie nicht annahm, dass er sie erkennen könnte, geschweige denn sie - das kleine Mauernblümchen - in dieser Menge überhaut wahrnahm.
Mit so jemandem, gerade weil er shcon seit einem Jahr mit ihrer Schwester zusammen war, war Nuriko mehr als froh, nicht in einer Klasse zu sein. Denn ihm würden bestimmt grausamere Methoden einfallen, um sie innerlich zu brechen. Und ihm.. Ja, ihm würde es höchst wahrscheinlich auch gelingen.
//Er passt einfach nur perfekt zu Konan.//, dachte sie schlicht, und schritt aus seinem Blickfeld, bevor sie nahc wenigen Kreuzungen und Treppenstufen hinter einer großen Türe verschwand, über der ganz groß 'Schulbibliothek' geschrieben stand.

Währrenddessen stolzierte Konan durch die Menschen belagerten Flure. Jedoch ahtte sie nicht, so wie andere, das Problem herumgeschupst zu werden oder kaum vorwärts zu kommen. Im Gegenteil. Denn jemandem, wie ihr, bereitete man mit Freuden den Weg. Konan fuhr sich mit einer Hand durch die langen welligen Haare und zog eine missbilligende Grimasse. "Dieses Wetter ist einfach shceußlich! Seht euch an, was es mit meinen Haaren macht.", meinte sie zu den drei Mädchen, die hinter ihr herliefen und ähnlich so viel Eindruck shcinden, wie sie selbst. Alle gingen mit erhobenem Haupt durch die Gände, wobei sie den übrigen Schülern nicht mehr gönnten, als abwärtende Wimpernshcläge, mit denen sie ihnen verdeutlichten, dass sie niemals in ihrer Liga spielen könnten.
Und so stieß sie, nur nach wenigen Minuten arroganten Fußmarschs und herablassender Blicke auf die unwürdigen Schüler niederen Ranges, mit samt irher Clique aus 3 weiteren Schülerinnen, die dafür bekannt waren sich nicht nur eingebildet sondern auch geradezu 'schlagkräftig' durchs Shculleben zu shclagen, zu dem Ort, an dem sich nur die auserwähltesten Schüler aufhalten durften. Unteranderem auch ihr Freund, der beliebteste und bekannteste Junge der gesamten Schule - der gesamten Stadt. Sie trat auf ihn zu, als er gerade den Qualm seiner Zigarette ausstieß, lehtne sich an seinen Körper und gab ihm ohne abzuwarten einen Kuss. Sie wusste, dass er das nicht leiden konnte, wenn er rauchte, aber das war ihr gleich. Wenn sie Etwas wollte, dnan nahm sie es sich auch - Schluss und Ende. Da brauchte er gar nicht erst anfangen zu diskutieren, da sie meist eh auf taub stellte. Aber glücklicherweise war Takashi niemand, der es liebte zu reden. Eher einer, der stillschweigend ihre Gegenwart hinnahm. Also grinste sie ihn einfach frech an und hauchte ein "Morgen Darling♥", bevor sie ihm seine Zigarette ungefragt kurzer Hand aus den Fingern zog und einen kräftigen Zug davon nahm. Dabei hinterließ sie einen leichten Rückstand ihres Lippenstifts, was sie jedoch nicht weiter kümmerte und Takashi die Ziogarette wieder zurückgab. "Oh, das hab' ich gebraucht grad." Sie wandte sich zu ihren sogenannten freundinnen um. "Hat jemand von euch einen Kaugummi? Ich hab' immer noch diesen wiederlichen Cola-Light-Geschmack im Mund." Dabei entfernte sie sich etwas von Takashi und erhielt sogleich einen Kaugummi von einem der Mädchen mit blassblond gefärbten Haaren, den sie sich sofort in den Mudn steckte. Mit einer Gestik, die mehr ausdrückte, wie sie das gerade genoss, shcloss sie: "Das ist besser." Sie holte einen Spiegel mit Puder aus ihrer Handtasche und begann sich die Nase zu pudern, als sie geshcockt in den Spiegel sah. "Oh.Mein.Gott! Schaut euch meinen Teint an! Wir müssen heute unbedingt ins Sonnenstudio! So kann ich ja nicht noch länger rumlaufen. Vorallem, wenn man bedenkt, dass der Winter kommt. Unfassbar, dass ich shcon derart blass geworden bin. Schrecklich. WIe können andere nur so käsig durch ihr Leben laufen. Das begreif ich nicht, wie man nur so unachtsam mit seinem Aussehen sein kann. Und wnen wir shcon da sind, tut uns etwas Sauna sicher auch ganz gut, was meint ihr?" Sie klappte den Spiegel nahc einigen Augenblicken zu, nachdem ihre Freudninnen zugestimmt haben mit ihr nahc der Schule ins Sonnenstudio zu gehen. Mit einem kurzen Lächeln zu ihnen, schaute sie aus dem Blickwinkel zu Takashi herüber. "Sag mal Taka-chan, hast du gestern die Sache im Fernsehn gesehen?" Ihren Blick wieder vollkommen auf ihren Freund eingeschlossen, shcaute sie ihn mit einem shclemischen Grinsen an. "Da kam ein Interview von einigen verprügelten Kerlen, die auf der Stationären im Krankenhaus liegen. Die haben behauptet, dass sie dich dafür bluten lassen wollten, was du ihren Ex-Freundinnen angetan hast. Ist das zu glauben? Da shcicken irgendwelche neidischen Weiber ihre Ex' los, um sich daran zu rächen, dass du mich, anstatt ihnen ausgewählt hast. Tja, was Neid alles macht, was? Aber das war ja gar nicht das Interessante an dem Interview. Sie meinten, und jetzt halt dich fest, dass nicht DU sondern ein einzelnes Mädchen sie verprügelt und dich dabei verteidigt hätte. Ich meine, ich kenne kein Mädchen, dass freiwillig riskieren würde sich einen Fingernagel zu brechen oder gar auch nur einen einzigen Kratzer auf ihrer Haut zu bekommen. Und dann soll ein Mädchen existieren, die sich in einen Kampf zwischen Kerlen einmischt?" Sie lachte lauthals. "Wenn dem wirklich so gewesen wäre, dann hättest du wohl kaum die einen oder anderen Schrammen im Gesicht, was Darling?" Dabei strich sie ihm behutsam über die Verletzungen im Gesicht, aber nicht aus Zuneigung wegen, sondern lediglich aus Belustigung heraus. Wann sonst konnte sie sich shcließlich ein wenig über ihren Freund lustig machen? Er geriet so selten in Prügeleien, da dürfte das ja wohl drin sein, befand sie.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptyMo Jan 21, 2013 5:26 am

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"Morgen," begrüßte Takashi seine Freundin, die wie erwartet innerhalb der nächsten Minuten auf ihn zustolziert kam. Er konnte ihre Art nicht leiden. Diese Überheblichkeit und vor allem achtete sie immer darauf, dass sie auch ja gut aussah. Egal was sie gerade tat. Ob sie auf ihn zuging und die Haare im Wind wehen lies, damit man staunend bemerkte, wie lang und voll ihre Haare doch waren oder ob sie gerade irgendwo saß und so lange in den Spiegel blickte, bis kein einziger Makel mehr zu erkennen war. Als ob es nichts wichtigeres gäbe als Schönheit. Dabei war sie gar nicht mal so hübsch. Takashi hatte sie zwar noch nie ohne Schminke gesehen, aber er würde wetten, dass sie dann eher wie ein Gespenst aussehen würde. Doch wie immer bekam sie was sie wollte. Wer ihr widersprach war ein Idiot. Selbst er ließ es lieber bleiben. Sonst würde sie ihn so lange nicht mehr in Ruhe lassen, bis er sich voller Reue entschuldigte und ihr versicherte, dass sie Recht hatte, wunderhübsch war und er sie liebte. Eine solche Situation wollte er lieber vermeiden. Immerhin würde es nicht der Wahrheit entsprechen, wenn er ihr sagen würde, dass er sie liebt. Dieses Wort hat er sein ganzes Leben noch nie in den Mund genommen und ist auch gewollt es in Zukunft nicht zutun.
Nachdem Konan mal wieder ihren Willen durchgesetzt hatte, jedem demonstriert hatte, dass sie zusammen und nach außen ein scheinbar perfektes Paar waren, seine Zigarette genommen und darauf widerlichen Lippenstift hinterlassen hatte, begann sie zu plappern. Takashi hörte nicht zu. Er war mit den Gedanken wo anders hängen geblieben. Wie immer: bei seiner Musik. Etwas anderes hatte ihn ja schließlich noch nie beschäftigt. Irgendwann fing seine Freundin dann an über seine, wie er fand, winzigen Wunden zu fahren. Worüber sie geredet hatte wusste er nicht. Doch wie er sie kannte, hatte sie ihn damit aufgezogen. Doch was interessierte ihn das? Man konnte sich also fragen, was Takashi überhaupt von ihr wollte. Er hörte ihr selten zu, sagte immer Ja & Amen zu allem und lies sie tun und lassen was auch immer sie wollte. Takashi war allein an körperlichen Dingen interessiert. Das Zwischenmenschliche kratzte ihn nicht im Geringsten. Also zog er Konan, nachdem sie endlich mal den Mund gehalten hatte zu sich und küsste sie. Intensiv. Lang. Und als er wieder von ihr abließ verschwand er ohne ein weiteres Wort. In einigen Minuten würd edie Schulglocke wieder läuten und er wollte sich vorher noch neuen Stoff besorgen. Dazu verließ er schnellen Schrittes das Schulgelände, wie immer nicht darauf bedacht, dass ihm irgendein Lehrer oder Schüler folgte. Warum auch? Es war nicht unüblich, das Schulgelände zu verlassen, immerhin gab es lauter Bäckereien in der Nähe, bei denen man sich was zum Naschen besorgen konnte. Takashi verschwand in einer dieser Bäckereien und kaufte mal wieder Drogen bei jemandem, der sich, solange Takashi gut zahlte, als seinen Freund bezeichnete.

Wie erwartet kam er schließlich erneut zu spät zum Unterricht. Auf die Frage, wo er war und warum er erst fünf Minuten nach Stundenbeginn kam antwortete er lediglich, dass er dachte, sie hätten jetzt Physik in einem der naturwissenschaftlichen Räume. Stattdessen hatten sie jetzt wohl Biologie in einem naturwissenschaftlichen Raum, weshalb die Ausrede ziemlich schnell als solche aufflog. Der Lehrer ignorierte es mal wieder, da er es von Takashi ja bereits gewöhnt war. Mit sich und der Welt zufrieden setzte sich der Sänger auf seinen Platz. Eine Stunde voll Langeweile stand bevor. Aktuelles Thema: Neurobiologie. Wen zur Hölle interessierte es denn bitte, wie Neurone arbeiteten & was das vegetative Nervensystem ist? Tatsache war, dass bei ihm alles zu funktionieren schien und wenn dem nicht so wäre, würden seine Eltern mit ihm zu einem überbezahlten Arzt gehen, der ihn mit Garantie wieder zusammenflicken würde. Also wozu sollte er Einzelheiten über seine Gedanken und Nerven wissen müssen? Dementsprechend desinteressiert wirkte der Weißhaarige auf den Lehrer, was diesen dazu brachte, ihn nach vorne zu holen, damit er ein Experiment zur Isolation von Neuronen vorführte. Da er in den letzten Stunden kein Stück aufgepasst hatte, ging es wohl etwas schief. Seufzend schon der Lehrer ihn beiseite, rief den Klassenstreber auf, damit dieser es ihm noch einmal zeigte. Während dessen stand Takashi wie der letzte unfähige Depp daneben, was ihn immer mehr aufbrachte. Als er sich wieder setzen durfte, war seine zuvor relativ gute Laune an einem neuen Tiefpunkt angekommen. Es wurde definitiv Zeit, dass der Tag vorrüber ging und sie sich zur Probe treffen konnten, damit er wenigstens noch etwas Spaß heute haben würde. Wobei selbst das bei der Unfähigkeit seiner Bandmitglieder ja nicht garantiert war. Wahrscheinlich würden sie mal wieder alles versauen...

Die Doppelstunde Biologie hatte Takashi schließlich hinter sich gebracht. Nun galt es, auch die Pause zu überstehen. Allerdings hatte er dieses Mal keine Lust, auf seine Freundin zu treffen, weshalb er sich von dem üblichen Ort fern hielt. Stattdessen ging er die Pause über nach Hause. Immerhin wohnte er praktisch auf der anderen Straßenseite. Wie er die Pause verbrachte? Mit schlafen. Immerhin hatte sein Wecker heute morgen viel zu früh geklingelt. Allerdings hatte er dieses Mal selbigen nicht gestellt, weshalb er auch, als es zur nächsten Stunde klingelte, einfach weiterdöste. Er verpasste zwei Stunden, bis er aufwachte und ihm auffiel, dass er jetzt ja eigentlich Unterricht hätte. Da die aktuelle Stunde nur noch zwanzig Minuten ging, beschloss er, dass es sich nicht mehr lohnen würde, dort noch aufzutauchen. Damit wäre der Schultag dann auch Geschichte. Es würden Mittagspause und Bandprobe folgen. Takashi empfand es als gar nicht mal so unpraktisch, den Unterricht verpasst zu haben. Er hätte ja sowieso nicht zugehört. Da war schlafen der deutlich bessere Zeitvertreib.
Gähnend zog er sich wieder seine Jacke an und verließ sein Haus inklusive seiner Gitarre. In der Schulcafeteria holte er sich sein Mittagessen. Zwar konnte er das Essen hier nicht sonderlich leiden, allerdings hatte er auch keine Lust die zwanzig Minuten Fußweg bis zum nächsten Restaurant zurückzulegen. Mit dem Tablett in der Hand, auf dem sich schließlich nur eine Suppe und ein Salat wiedergefunden haben, suchte er sich einen Tisch. Früher oder später würde sich sowieso irgendwer zu ihm gesellen. Allerdings wohl auch nicht mit besserem Essen, als das was er abgestaubt hatte. Suppe war wohl in großen Mengen einfacher zu machen, aber musste es sie deswegen jeden zweiten Tag geben? Ein gutes Stück Fleisch hätte doch auch mal etwas. Aber soetwas gab es maximal dann, wenn Nationalfeiertag war. Und dann hatten sie sowieso schulfrei. Eher angewidert nahm er den Löffel in die Hand und probierte die Suppe. Seine Geschmacksknospen waren definitiv besseres gewöhnt. Wenig begeisterte widmete er sich daher erst einmal seinem Salat und beschloss sich daheim etwas Gutes kochen zu lassen, wenn die Probe vorbei war.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptyMi Jan 23, 2013 10:02 am

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In der Bibliothek angekommen, setzte sich das Mädchen auf eine Bank an einem Fenster und sah in den Himmel. Es hatte immer noch nicht aufgehört zu regnen. Sie seufzte und widmete sich wieder dem Lesen. Ein Buch über Krieg, Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt. Wie sehr sie sich wünschte, dass ihr Leben dort stattfand und nicht in dieser verrotteten Welt. Was gab es hier dnen schon, worauf sie sich täglich frueen konnte? Nichts. Naja, nichts war ein wenig unfair ihrer Lieblingsbeschäftigungen gegenüber. Das Violinespielen und die Zeit in ihrem geheimen Garten zu verbringen, gehörten wohl zu den Dingen, die sie immer wieder aus der Realität einige Augenblicke lang befreien konnten. Sie gaben ihr Kraft, Mut und einen unbrechbaren Willen das alles durchzustehen, was noch auf sie zukommen würde. Sie würde nicht aufgeben. Sie würde solange diese Qualen über sie erdulden, bis sie das alles hinter sich lassen könnte.
Der restliche Tag verging nicht anders. Die Foltereien ließen weder nach noch überraschte es Nuriko in irgendeiner Weise, wie ihre Mitshcüler vorgingen. Es war das selbe Prozedere, Tag ein und Tag aus.
Und so war sie doch sehr erleichtert, dass die Schulglocke endlich zum Ende des Schultages einläutete. //Gott sei dank.. Ich sags euch, wenn ich euch in der Nacht irgendwo antreffe, werden die QUalen, die ihr mir tagsüber antut, wie ein reines Zuckerschlecken sein!!! Ich werde euch so foltern, dass ihr euch wünschen würdet, dass ihr auf der Stelle sterben würdet!!!//, dachte sie nur voller Zorn, was sie sich jedoch niemals ansehen lassen würde. Ihr Gesicht blieb dasselbe. Verschüchtert, unsicher und schwach.
Sie ging nahc Hause und verrichtete ihre häuslichen wie schulischen Arbeiten. Derweilen waren auch Konan und ihre Freundinnen anwesend, tranken Sekt in Massen, lakierten sich die Nägel, sprachen über Kerle und ließen keine Gelegenheit aus sich über Nuriko lustig zu machen und sie zu schikanieren. Wütend stampfte sie später in ihr Zimmer, packte ihre Sachen, die frisch gewaschen in ihr Zimmer gelegt wurden, und die Violine ein und verschwand unbemerkt aus dem Gebäude. Es war erst halb elf, da fragte niemand nach. Und selbst wenn antwortete sie wahrheitsgetreu, dass sie im Park Violine spielen würde. Aber glücklicherweise traf sie auf dem Weg hinaus niemanden an, sodass sie mit hochgeschraubter Wut weiter marschierte, sich nur wenig später auf der Damentoilette beim SPielplatz umzog und dann zum Park stapfte. //Ich hasse sie, ich hasse sie, ICH HASSE SIE!!//, dachte sie mit einer finsteren Aura um sich herum. Als sie an einem kleinen See ankam, der sich in Mitten des Waldes befand, hielt sie an und packte ihre Violine heraus. Ein Blick über den glitzerten See brachte ihr die nötige Ruhe zurück, die sie brauchte, um in dem Level zu spielen, das sie beherrschte, ohne aus Wut die falschen Töne zu spielen.
Mit einem tiefen ein- und ausatmen, legte sie die Violine in die richtige Position, legte den Bogen an die Seiten und begann ihr Lieblingslied zu spielen: Elements.
Wenn sie begann zu spielen, hatte sie sich shcon als kleines Kind angewöhnt immer im Rhythmus mitzutanzen. Normalerweise schaffen nur die wenigsten Violinisiten es beim Spielen zu tanzen, doch da sie es von Anfang an so tat, hatte sie nicht einmal Probleme mit komplizierten Tanzschrittfolgen, Springen und Ähnliches, während sie komplizierte Stücke spielte. Sie liebte es. Dabei fühlte sich Nuriko jedes Mal so unglaublich befreit. Und da war es dann auch ganz egal, ob sie im Regen, kochender Hitze, Schnee oder bei stürmischem Wind spielte. Vor Menschen spielte sie seit Jahrne nicht mehr. Nur noch für sich, denn sie wollte Konan schließlich nicht die Show stehlen, die ja behauptete, die beste Violinistin überhaupt zu sein und glaubte, dass Nuriko ihre Violine nicht einmal zu 'bedienen' wusste. Aber wenn man als Violinistin das Wort 'bedienen' für das Kompositionieren benutzte, war in ihren AUgen eh ziemlich unglaubwürdig.
Das Lied als Video:
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptyDo Jan 24, 2013 3:49 am

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"Hey, wo warstn?" als Takashi seinen Salat fast aufgegessen hatte erschreckte Joshua ihn mal wieder halb zu Tode. Er war gerade tief in Gedanken versunken, als der Braunhaarige in ansprach obwohl er noch nicht einmal in der Nähe des Tisches war. Er sprach ja sowieso immer so laut, dass jeder im ganzen Raum ihn hören konnte. Manchmal doch etwas nervig. Da der Sänger ihm nicht ganz zugehört hatte und nicht verstanden hatte worum es ging, sah er Joshua fragend an. Dieser hatte das bereits erwartet und schon angesetzt: "Na die letzten Stunden. Oder hab ich was verpasst und du gehst neuerdings gar nicht mehr in meine Klasse? Ich mein es war jetzt nicht soo spanndend. Geographie und Kunst eben. Hast eigentlich nichts verpasst. Aber ich dachte in Japan gäbe es Schulpflicht. Oder lieg ich damit falsch? Also in England ist dem auf jedenfall so." Takashi wartete geduldig, bis Joshua seinen Redeschwall für ein Einatmen unterbrach, um die Chance nutzen zu können, bevor er wieder anfing. "Hatte keinen Bock..." Schulterzuckend setzte sich der Braunhaarige an den Tisch. "Na hätte ich mir ja eigentlich auch denken können. Hast du die Suppe schon probiert? Echt lecker oder? Auf jedenfall besser als die Erbsensuppe von letzter Woche Donnerstag. Erinnerst du dich? Die grünbraune, die son leichten Anflug von Kotze hatte..." Takashi schaltete das Gebrabbel seine Freundes aus. Es interessierte ihn nicht annähernd, wie appetitlich er welche Suppe von letzter Woche fand und was es bei ihm daheim immer zu essen gab. Nach einigen Löffeln Suppe hatte er sich dazu entschlossen, sie definitiv nicht aufzuessen. Sie schmeckte ihm wirklich gar nicht. Stattdessen stand er auf, währen Joshua immer noch laberte, und brachte seinen Teller weg. Etwas verdutzt stoppte Joshua irgendwo zwischen Schnitzel und dem Schlachten von Tieren. "HEY, man lässt einen doch nicht einfach so hier sitzen." Äußerst entrüstet schaufelte Joshua die letzten Löffel in sich hinein und folgte Takashi. Dieser sah ihn bloß an und zeigte das erste Lächeln für diesen Tag. "Probe." "Alles klar Chef. Muss vorher nochmal da hin, wo selbst der Kaiser zu Fuß hingeht. Aber geh doch ruhig schonmal vor. Komme sofort nach. Aber wir haben ja sowieso Zeit, bis der Hausmeister die Schule zumacht. Also nicht direkt wieder stinkig werden, wenn ich doch länger brauch, ja? Bis gleich." Ohne ein Kommentar von Takashi gingen Beide ihres Weges.
Wie eigentlich zu erwarten kam Joshua doch eine halbe Stunde zu spät. Er hatte sich irgendwo festgequatscht. Takashi unterbrach seine lange Entschuldigungsrede und sagte ihm einfach, er solle sich ans Schlagzeug setzen und die Probe nicht weiter verzögern. Normalerweise hätte er ihn erst einmal angemotzt, doch heute war er ungewöhnlich gut gelaunt. Vielleicht lag es an der zusätzlichen Dosis Schlaf? Da heute Montag war konnte es kaum an etwas Anderem liegen. Er hasste Montage zutiefst. Die Probe zog sich wie immer in die Länge, bis der Hausmeister sie schließlich doch wieder rausschmeißen musste, weil sie nicht freiwillig gingen. Wie Takashi diesen Kerl verabscheute... Doch Joshua fand selbst an dem noch etwas positives und laberte den ganzen Weg nach Hause davon, wie cool er seine Latzhose fand und wie gerne er auch eine hätte, weil die Dinger echt Stil hätten. Wie eigentlich jeden Nachmittag fragte Takashi den Braunhaarigen, ob er noch Zeit hatte und dieser bestätigte dies mit mindestens doppelt so vielen Worten wie Takashi.

Als Takashie die Joints hervorholte, die er heute morgen in der Pause besorgt hatte, sprang Joshua begeistert auf und verkündete, dass sie im Park welche rauchen gehen würden. Im Gegensatz zu Takashi war Joshua lieber an der frischen Luft und da der Sänger keine Lust auf unnötig lange Diskussionen hatte, stimmte er schlichtweg zu. Während sie im Park 'spazieren gingen' unterhielten sie sich über verschiedene E-Gitarren. Ein Thema, über das Takashi endlos reden konnte. Vermutlich hatte er innerhalb der einen Stunde mit Joshua im Park mehr gesagt als in den ganzen zwei Tagen zuvor. Irgendwann kamen sie an einer Geige spielenden Irren vorbei. So zumindest würde Takashi den Tanzstil des Mädchen bezeichnen, wenn sie ihm überhaupt auffallen würde. Joshua dagegen fiel sie auf und er verlor sich in stiller Bewunderung, während Takashi von E-Gitarren auf seine Freundin umgeschwenkt war. Er war froh, dass Joshua nie jemandem irgendetwas dazu erzählte und er ihm erzählen konnte, wie sehr sie ihm auf den Geist ging. Joshua wurde dabei immer stiller. Hätte Takashi auch nur ein wenig Menschenkenntnis, würde er merken, dass ihm das Thema nicht so sehr gefiel, da er es hasste die negativen Eigenschaften von Menschen ins Scheinwerferlicht zu stellen, doch Takashi plapperte weiter munter vor sich hin und war froh, dass er sich mal so richtig über sie beschweren konnte, statt wie normalerweise immer alles für sich zu behalten, was er über sie dachte. "... und wie sie immer angewatschelt kommt, als wär sie eine Gottheit und als müssten sie alle anbeten. Ich sag dir, das geht mir sowas von auf die Nerven. Ich weiß echt nicht warum ich das überhaupt noch mitmach." Blöderweise fragte Joshua an dieser Stelle nach. "Ja warum eigentlich. Du beschwerst dich so häufig bei mir über sie. Warum bist du überhaupt noch mit ihr zusammen? Jeder halbwegs vernünftige Mensch hätte sie schon längst sitzen lassen. Und was machst du? Du lässt dich von ihr unterbuttern. Genau das machst du. Tja gute Frage. Warum war er überhaupt noch mit ihr zusammen? Vielleicht weil es irgendwie praktisch war? Weil sich dadurch keine Mädels an seiner Schule, die er nicht im geringsten leiden konnte, an ihn ranschmissen. Weil er wenigstens ab und an mit ihr vögeln konnte und die Beziehung ansonsten sowieso eher oberflächlich blieb und sie sich nur zu gut mit ihren Mädels zu beschäftigen wusste, wodurch er äußerst viele Freiräume hatte. Selten trafen sie sich irgendwo nur zu zweit. Vielleicht weil Konan wollte, dass man sie sah? Takashie hatte keine Ahnung warum, aber ihm kam es nur gelegen. "Weil... naja, wir sind schon über ein Jahr oder so zusammen? Zwei. Ach keine Ahnung, lang jedenfalls. Und eigentlich hat sie ja auch nicht nur schlechte Seiten oder?" Joshua nickte. Natürlich hatte sie nicht nur schlechte Seiten. Darin war er gut. Die positiven Seiten an Menschen hervorzuheben, daher musste Takashi das nur kurz ansprechen und schon fing Joshua an, alles, was nur annähern positiv an Konan war, aufzuzählen. Damit hatte er das fragliche Thema nochmal umgangen.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptyDo Jan 24, 2013 10:51 am

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Nuriko ließ den letzten Ton verklingen und senkte dann ihre Violine und den Bogen. Das tat wie immer ausgesprochen gut, befand sie und lächelte vor sich hin. "Und jetzt erst einmal ein bisschen sportliche Betätigung.", sagte sie zu sich kichernd und packte ihr Musikinstrument in die Tasche ein, bevor sie sich diese über die Schulter hievte und über das trockene Laub lief, das unter ihren Füßen deutlich hörbar knirschte. Beim Laufen vom See zum Weg hinüber fielen ihr zwei Sillhouetten auf, die sich zu unterhalten schienen und wobei einer von ihnen in ihre Richtung sah. Hatten sie ihrem Violinspielen zugehört? Nervosität breitete sich in ihr aus. So viele Jahre waren vergangen, seitdme man ihr zugehört hatte. Seitdem sie überhaupt in gegenwart eines anderen Menschen gespielt hatte, aus Angst, dass, wenn sie gut spielte, großen Ärger bekäme und man ihr die Geige entreißen würde. Sie shcluckte und wollte einfach nur weitergehen, ohne die zwei Personen wirklich zu beachten, doch als sie näher kam, erkannte sie, dass es Takashi und sein Freund, mit dem er wohl am Meisten Zeit verbrachte, waren. Warum gerade Konans Freund?! Gerade ER!! Verflucht! Wenn er Konan... Halt! Stimmt ja, sie war ja Incognito unterwegs! //Lucky♥//, dachte sie nur grinsend, wodurch ihre gesamte Selbstsicherheit wiederkehrte und sie vor den zwei Jungen mit shcief gelegten Kopf und einem Katzenähnlichen Blick stehen blieb. "Na, sieh einer an. Stalkst du mich jetzt etwa schon, Hiruka-kun? Ach, vermutlich willst du nur dein zermartertes Ego wieder reinpolieren, da es ja UNMÖGLICH sein müsste, dass du SCHWÄCHER als ein kleines MÄDCHEN bist, die für dich diese Proleten vermöbelt hat, was?!" Sie grinste breiter und stemmte die Fäuste in die Hüfte. "Naja, aber wnen ich dich richtig einschätze, warst du so mit dir selbst beschäftigt, dass du diesen Vorfall eh wieder vergessen hast. Mir soll das im Grunde nur recht sein." Dabei glitt ihr Blick zu dem Jungen neben ihm herüber. Sein Blick wirkte anders, als der von Takashi. Er wirkte so viel.. offener und wärmer.
Sofort shcüttelte sie diese Gedanken aus dem Kopf. Wenn er mit Takashi befreundet war und das auch noch als bester Freund, dann konnte er nicht viel anders sein, als der Kerl, der neben ihm stand und genüsslich seinen Joint rauchte. Missbilligend beachtete sie diese Vorliebe, die wohl beide Jungen zu teilen schienen, nur geringfügig. Es ging sie shcließlich nichts an, was diese Herren mit ihrem noch reichlichen Leben machten. Wenn sie sich einen Kopfschuss verabreichen würden, wäre es auch ihr eigenes Problem, was jedoch nicht heißen würde, dass sie nicht an ihrem Grab um sie trauern würde. Denn so früh sein Leben zu verlieren, wäre mehr als bedauerlich.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptyDo Jan 24, 2013 11:55 am

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Joshua hatte Takashi gerade erzählt, dass Konans Haare einfach der Hammer waren und er nicht wusste, wie sie das anstellte. Er meinte, er würde sie irgendwann demnächst mal fragen, welche Kur sie benutzt. Seine Haare könnten seiner Meinung nach wohl auch mal neuen Pepp vertragen. Themen wie diese gingen Takashi gewaltig auf den Geist. Er kam sich gerade vor, als würde er mit Konan und nicht mit Joshua reden. Seit wann war er denn zu einem Mächen mutiert? Oder konnte er einfach sonst nichts positives an ihr finden und sprach deshalb über ihre wahnsinnig voluminösen Haare? Jedenfalls kam in diesem Moment ein Mädchen auf sie zu, das Takashi nicht unbekannt war. Doch erst als sie ihn direkt darauf ansprach, wusste er wovon sie überhaupt sprach. Was bildete die sich denn bitte ein? Wenn hier jemand jemanden verfolgte, dann ja wohl sie ihn. "Wie du bereits so treffend formuliert hast, hatte ichs schon längst wieder vergessen. Wieso also sollte ich dich st..." Takashi konnte nicht einmal aussprechen. Eigentlich hätte er es erwarten müssen. Joshua fiel ihm ins Wort: "Was für ein Vorfall. Ha, naja Proleten kennen wir ja in der Tat genug." Joshua rempelte Takashi mit der Schulter an und setzte ein eher dämliches Grinsen auf. "Da ihr Beide euch offensichtlich ja schon kennt, ich bin Joshua. Freut mich sehr dich kennen zu lernen. Darf man fragen wie du heiß? Ich mein solch einem Temperament begegnet man ja schließlich nicht alle Tag oder? Ich mein Wow, und wie du vorhin Geige gespielt hast, der Hammer." Während Joshua zu labern anfing fragte Takashi sich, woher dieses Mädchen eigentlich wusste, wer er war. Immerhin kannte er sie nicht im geringsten. Naja vielleicht ja doch und er hatte es nur vergessen? Um dem auf den Grund zu gehen besah er sie sich genauer. Starrte sie regelrecht an. "HEY, was machst du da? Hast du nicht zugehört?" Okay, offenbar hatte er doch etwas zu offensichtlich gestarrt. Allerdings hatte ihm das nicht mehr gebracht. Er wusste immer noch nicht, wen er da überhaupt vor sich hatte. "Äh, was?" Er sah seinen Freund fragend an, der daraufhin den Kopf schüttelte. "Du solltest dir echt mal die Füße waschen, dann rutscht vielleicht der Dreck nach und deine Ohren sind wieder frei. Ich hab gefragt woher ihr euch kennt." Tja woher kannten sie sich. Darüber dachte Takashi auch gerade nach. Eine ordentliche Antwort konnte er Joshua somit nicht geben. Und von dem Samstagabend würde er mit Sicherheit nicht erzählen. War ja schon entwürdigend genug, dass es überhaupt passiert war. "Frag sie doch," murrte er daher, steckte sich den Joint in den Mund und verschwand irgendwo im Park.
Etwas verwirrt schaute Joshua ihm hinterher. "Nimm ihm das nicht übel. Er ist manchmal einfach lieber für sich allein, als unter Menschen oder so. Aber wenn man ihn erst einmal besser kennt, ist er gar nicht so übel, glaub mir." Und schon begann Joshua von Takashi zu erzählen und was er an ihm schätzte. Er war wohl wirklich einer der Wenigen, die vollkommen fremde Personen hemmungslos zulabern konnten. "Oh, aber das weißt du doch bestimmt sowieso schon alles. Was ist denn mit dir? Woher kommst du? Ich hab dich hier noch nie gesehn und bin eigentlich häufiger mal im Park. Oder bist du vielleicht einfach nur im Urlaub hier? Also wenn das so ist, will ich dir die kostbare Zeit nicht wegnehmen." Er lächelte sie fröhlich an und legte eine kurze Pause ein, um sie auch einmal zu Wort kommen zu lassen.

Derweil hatte Takashi sich von den Beiden entfernt. Warum wusste er auch nicht so genau. Aber er handelte ja häufiger mal bevor er nachdachte. Vielleicht war es einfach nur die Anwesenheit der Person, die ihn vor jedem bloß gestellt hätte, wenn an dem Abend jemand zugesehen hätte. Joshua schien ja bestens mit ihr klar zu kommen. Dabei wusste er noch nicht einmal wer sie überhaupt war. Überhaupt. Er kam mit wirklich jedem klar. Ab und an beneidete Takashi ihn dafür, aber zwei Sekunden später machte er sich dann wieder bewusst, dass er ja wohl niemanden beneiden musste. Er hatte schließlich alles was er wollte und war noch zudem der beliebteste Schüler auf der Schule. Konnte Joshua da mit ihm Schritt halten? Nein. Außnahmsweise nachdenkend, kickte er einen Stein immer wieder vor sich her und lief im Kreis. Allerdings bemerkte er das nicht einmal richtig bis er Joshuas Stimme wieder hören konnte und merkte, dass er sich ihnen wieder genähert hatte. Doch statt wieder zurückzugehen, setzte er sich auf eine nicht weit entfernte Bank und wartete. Darauf, dass Joshua bald mal fertig wurde. Vielleicht stieß er bei dem Mädchen ja auf Wände und diese wies ihn zurück. Ansonsten würde er wohl noch ewig mit ihr plappern und in diesem Fall würde Takashi wohl früher oder später Heim gehen. Das waren ihm die paar Joints nicht wert. Er hatte schließlich besseres zutun. Was wusste er zwar nicht, aber es wäre definitiv besser als hier rumzuhocken und auf Menschen zu warten, die es im Gegensatz zu ihm schafften, Konversation zu betreiben.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptyDo Jan 24, 2013 4:30 pm

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Nuriko hob eine Augenbraue hoch und konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen, während sie die Arme hinter dem Rücken verschrenkte und Joshua mit einer leicht gebeugten Haltung und schräg gelegtem Kopf musterte. "Man nennt mich Rinu, aber ich bezweifel, dass, solange du dich nicht auf den Straßen 'aufhälst', von mir schon einmal gehört hast.", antwortete sie shclicht, während Takashi sie regelrecht anstierte, was sie innerlich etwas verunsicherte, es aber nicht offen zeigte. //Warum starrt der denn so??? Erkennt er mich vielleicht?! Nein, unmöglich. Wir hatten bisher schließlich nie Kontakt. Und daher, dass ich es bezweifel, dass Konan auch nur EIN Wort von mir gesprochen oder ihm gar emotionale Fotos von mir und ihr gezeigt hatte, die nicht einmal existieren, wird er mein Gesicht nicht einmal zuordnen können. Trotzdem... unheimlich sit sein Blick schon.// Sie streckte sich kurz und lächelte zu Joshua herüber. //Er ist wirklich wesentlich netter, als sein Freund. Viel offener.. Aber weshalb, wenn sie so unterschiedlich sind, verstehen sie sich so gut? Oder ist der Kerl einfach schon High?!// "Danke für das Kompliment. Aber wenn du meinen rechten Haken live sehen würdest, würden dir die Worte regelrecht fehlen. Obwohl.. ich gerade bezweifel, dass das irgendwann der Fall sein könnte." Sie kicherte und zwinkerte ihm kurz zu. "Es freut mich aber wirklich, dass dir mein Geigenspielen gefallen hat. Doch daher, dass ihr es gehört habt.." Sie nickte kurz und sah die beidne ernst an. "muss ich euch leider umbringen." Sie wartete einen Moment und zuckte dann mit den Schultern. "Aber nicht heute. Hab' schon zu viele Idioten auf meiner Liste stehen, an denen ich mich heute abreagieren muss, von daher.."
Kurz darauf plapperte der braunhaarige Junge weiter, was Nuriko äußerst amüsant beobachtete, bis er es schaffte, da Takashi nicht wirklich zu reagieren und sie einfahc nur weiter anzustarren schien, ihn aus seiner Trance zu holen. Doch anstatt, dass er wahrheitsgetreu wiedergab, was sich am Abend vor zwei Tagen abgespielt hatte, schob er diese Aufgabe auf sie und verschwand zwisschen all den Bäumen des Waldes.
"Ach? Der Kerl hat wirklich nette Seiten?", hakte sie nur nach, bevor Joshua jede noch so kleinste charmant erscheinende Seite untermalte, was ihm einen leicht skeptischen Blick einbrachte. //Na, ob er all diese Seite wirklich besitzt, wage ich zu bezweifeln. Anderfalls würde Konan ihn vollkommen ausnutzen und verarschen und ich bezweifel, dass sich ein Takashi so veralbern lassen würde. ...Naja, vermutlich achtet Konan nicht mal wirklich auf seinen Charakter. Hauptsache sie erntet dank ihm den Ruf, der ihr gebührt.//
Schließlich kam er wieder von dem anscheinend so beliebten Thema Takashi ab und schien sich nun auf sie eingeschossen zu haben. Sie zuckte nur mit den Achseln. "Ich mach' keinen Urlaub hier, oder so. Und ja, ich bin öfter im Park nur halt nicht tagsüber. Wenn du mich wirklich mal antreffen willst, dann musst du schon um so gottlose Zeit, wie dein Kumpel das Haus verlassen. Und wenn du dann auf den Straßen Männer brüllen hörst und kurz darauf einen Berg von verprügelten Kerlen, kannst du dir sicher sien, dass ich nicht mehr weit bin.
Und zur Info, bevor du dich vor Begeisterung wieder in einen Redeschwall befindest: Dein Freund wurde Samstagnacht übelverdroschen und ich dachte, dass ich mindestens eingreifen musste, da, auch wenn er es vielleicht verdient hatte, ich nicht einfahc zusehen kann, wenn ein unfairer Kampf stattfindet, in dem einer allein gegen mehrere Personen antreten muss. Insebsondere dann, wenn diese jeder genauso stark oder stärker ist, wie diese eine Person. Also kannst du deinem Freund sagen, dass er sein Ego um ein ganzes Stück runterschrauben sollte und von Glück reden kann, dass ich zufällig in der Nähe und seinen Allerwertesten gerettet habe."
Dabei sah sie kurz durch den Wald hindurch, da ihr der Geruch des Joints, den Takashi wohl rauchte, von ganz in der Nähe wahrnahm. Ob er sie wohl hörte? Wenn ja, hoffte sie, dass es irgendwo in seinem Inneren doch sitzen bleiben würde. Obwohl.. Nein, sie bezweifelte, dass er ein derart offener Mensch sein würde und sich Ratschläge zu Herzen nahm.
Sie seufzte Kopf schüttelnd und wandte sich wieder Joshua zu. "Redest du eigentlich immer so viel? Ich find' das echt voll witzig. Hätte nicht gedacht, dass mich jemqand heute noch so amüsieren könnte. Es macht Spaß dir zuzuhören!", sagte sie kurz auflachend und legte ihm eine Hand auf die Schulter, während sie den Jungen eindringlich anschaute. "Aber sei ehrlich.. Hiruka-kun ist nur zu ertragen, wenn man high ist, oder? Anders könnte ich es mir zu mindestens nicht vorstellen, dass man es so lange mit dem Kerl aushalten könnte." Sie grinste breit und zwinkerte ihm schließlich zu. "Allerdings finde ich es toll, dass du in ihm so viel Gutes sehen kannst. Ich glaube, dass das die Wenigsten könnten. Mir zu mindestens würde das schwer fallen. In meinen Augen ist das eine einzigartige Gabe." Nuriko entfernte ihre Hand von seiner Schulter und lächelte ihn freundlich an, bis sie bemerkte, dass sie ein wenig wie eine weise alte Frau klang, die ein Jüngchen zeigen wollte, wie sehr sie die Art und Weise, wie er dachte und handelte, schätzte und ihm ja einbläuen wollte, sich ja nicht zu ändern. //Ohje... Ich glaube es wird Zeit, dass es Nacht wird. Ich brauch Kerle, die ich verdreschen kann! Andernfalls dreh' ich bald noch am Rad, so wie ich rede..// "Uhm... Vergiss, was ich sagte. Ich bin etwas übermüdet, da geb' ich nicht selten Stuss von mir. Ich glaub, ich mach' gleich erstmal einen ABstecher in 'nen Starbucks..", kam es nur aus ihr heraus und sie kratzte sich verlegen an der Wange, wobei sie den letzten Satz mehr laut dachte, als ihn wirklich an Joshua gerichtet zu haben.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptySo Jan 27, 2013 7:43 am

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"Freut mich sehr Rinu," antowrtete Joshua, als das Mädchen sich mit Namen vorstellte. Denn es freute ihn tatsächlich. Aber wahrscheinlich war es auch schwer jemanden zu finden, bei dem Joshua sich nicht über ein Kennenlernen freuen würde. Er nahm es nicht wörtlich, als sie meinte, sie müsste sie umbringen. Der Spruch war ja mittlerweile doch schon etwas älter. "Wie abreagieren?" Das hatte Joshua nicht verstanden. Wenn er etwas nicht verstand hörte er auf zu reden und überlegte. Wenn er dann nicht auf eine Antwort kam quasselte er wieder drauf los und durchlöcherte seinen Gegenüber mit Fragen dazu. Also warum sollte Rinu sich abreagieren müssen? Sie sah aus wie ein Mädchen, das mit ihrem Leben nicht gerade unzufrieden war. Und warum reagierte sie sich an 'Idioten' ab? Was gab das für einen Sinn. Musste er das verstehen? Oder war er einfach nur zu blöd dafür? "Inwiefern. Lästerst du, lieferst du dir Wortgefechte, machst du sie mental zur Schnecke? Wie reagiert man sich denn ab? Und warum überhaupt? Du wirkst auf mich nicht, als würdest du gleich vor Wut platzen und müsstest dringend irgendwelche Bäume ausreißen um deine überschüssige Energie loszuwerden. Im Gegenteil. Aber ich mein, wenn dem der Fall sein sollte, hier stehen mehr als genug Bäume. Warum also Menschen?" Schließlich erzählte sie, dass es wohl an ihr lag, wenn er irgendwo mal fertige Typen finden würde. Also verdrosch sie wirklich irgendwelche x-beliebigen Kerle.
Als sie ihm die kleine Geschichte vom Wochenende erzählte, begann Joshua zu lachen. "Er wurde schon wieder vermöbelt? Hachja. Unverbesserlich. So geht es beinahe jedes Wochenende. Dieses Mal hatte er wohl gerade etwas Glück. Das ist wohl einer seiner Fehler. Er lernt nicht daraus. Im Gegenteil, wenn man ihn fragt, würde er versichern, dass er alles nocheinmal genauso machen würde. Aber normalerweise kommt er mit diesen Typen ganz gut klar. Naja aber wenn er unfair war, wär das eine Erklärung. Inwiefern denn unfair. War er in der Unterzahl. Naja das ist er aber eher häufiger, weil ich nicht mehr mitkomme. Bin da nicht so fit und hab auch nicht unbedingt Lust auf ein blaues Auge weißt du? Ist einfach nicht mein Ding, Prügeleien." Er hielt kurz inne, als sie ihm ein Kompliment zu seinen Redeschwallen machte. Verwundert sah er sie an. "Ernsthaft? Weißt du die meisten stört das eigentlich ziemlich. Du weißt gar nicht oft ich gesagt bekomme, dass ich doch endlich mal den Mund halten soll. Keine Ahnung wieso, aber das fällt mir echt schwer. Wozu schweigen, wenn meine Eltern mir vor 17 Jahren das Sprechen beigebracht haben? Dazu haben wir doch eine Stimme oder?" Huch. Und plötzlich machte sie einen Rückzieher. Er sollte vergessen, was sie gesagt hatte. Warum denn? Er hatte nichts gehört, was ihn irgendwie verwundert hatte. Lag vielleicht auch daran, dass ihn kaum etwas wirklich überraschen konnte. Jedenfalls verabschiedete sie sich daraufhin und wollte einen Kaffee trinken gehen. Reaktionslahm sah er ihr erst hinterher und folgte ihr dann. "Hey warte, ich komme mit. Taka ist" Joshua sah sich um, "sowieso verschwunden. Als hätte er einen Beamer. Das macht er dauernd und jedes Mal aufs Neue frag ich mich, wie man so ohne eine Spur verschwinden kann. Naja vielleicht liegt es auch daran, dass ich manchmal etwas unaufmerksam bin.." und schon begann er einige seiner Schwächen aufzuzählen, die Takashis seltsames Verhalten rechtfertigen sollten. Was er jedenfalls letztendlich sagen wollte war, dass er mit ihr kommen würde, weil er sowieso nichts zu trinken dabei hatte und ziemlichen Durst bekommen hatte.

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Irgendwann war der Weißhaarige auf der Parkbank eingeschlafen. Wie immer schien Joshuas Gespräch nicht gerade kurz zu dauern. Überhaupt konnte man den Schlagzeuger in keinster Weise mit dem Wort kurz in Verbindung bringen. Aber das war er ja bereits von seinem Freund gewöhnt. Als er wieder aufwachte, konnte er ihn nirgendwo mehr entdecken. War ja klar. Warum hatte er überhaupt gewartet? Eigentlich hätte er auch wissen können, dass er hier rumhocken und er verschwinden würde. Was solls. War ja nicht so, als könnte er sich nicht auch alleine beschäftigen. Also ging er nach Hause, wo er zuerst etwas warmes zu Essen verlangte. Wie immer brauchte das Personal, seiner Meinung nach, viel zu lang um das zu Stande zu bringen. Was war denn bitte daran so schwer, Bratkartoffeln zu machen? Das war eine Sache von einer viertel Stunde, nicht von einer halben. Immerhin hatte er Hunger. Das war auch der Grund, weshalb er die Verantwortlichen erst einmal anschnauzte, bevor er sich seinem Essen widmete. Wie immer verschlang er Unmengen davon, bevor er alles auf dem Tisch stehen lies, damit jemand anderes es wegräumte und abspülte. Da heute Montag war und er den ersten Tag der Woche nicht direkt wieder mit Schlaflosigkeit beginnen wollte, beschloss er heute zu Hause zu bleiben
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptySo Jan 27, 2013 11:03 pm

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Nuriko lief neben Joshua her und sah ihn von der Seite aus an. „Du irrst dich. Ich Prügel mich ja nicht mit JEDEM. Nur halt mit denen, die es verdient haben. Mit Leuten, die grundlos auf andere einschlagen. Leute, die sich nicht wissen zu benehmen – nehm‘ die elenden Säufer auf den Straßen, die Randale machen. Perverslinge, die ihre Finger nicht bei sich behalten können. Gruppen, die sich gemeinsam auf eine oder wenigen Personen eingeschworen haben, nur um diese zu foltern. All‘ diese Menschen lehre ich eine Lektion, soweit sie auf vernünftige Worte nicht hören wollen. Und wenn du dich fragst, weshalb ich das mache, da normalerweise die meisten Mädchen in meinem Alter weniger solche ‚Hobbies‘ besitzen, dann ist die Antwort einfach. Das Leben wird von zu viel Scheiße beeinflusst. Und manche.. können es selbst einfach nicht ins Positive lenken, ohne sich noch tiefer in einen Abgrund zu stürzen.“ Sie lächelte gequält. „Aber sei froh, dass du nur das Problem mit deinen Redeschwallen hast. Denn außer, dass sie vielleicht manche Leute nerven, stört es schließlich niemanden groß. Und mir gefällt so eine Person, die ehrlich sagt, was sie denkt, offen für alles ist, keine Vorurteile hegt und humorvoll herüberkommt, um ein Vielfaches besser.“ Dabei stieß Nuriko dem braunhaarigen Jungen kurz mit dem Ellbogen leicht in die Rippen. Daraufhin hörte sie zu, was er ihr zu erzählen hatte, weshalb er sich Takashis seltsames Verhalten erklärte in Bezug auf Joshuas Schwächen. Sie schüttelte nur den Kopf. „Nein, lass das. Mach‘ dich nicht schlechter, als du bist. Ich kenn dich zwar nicht, aber du scheinst mir voll in Ordnung zu sein. Es gibt Leute, die sich wirklich einen Kopf über ihr Verhalten und ihr Wesen machen sollten und wie sie ihre Schwächen und schlechte Angewohnheiten am besten ausmerzen sollten.“
Wenig später kamen sie in dem Starbucks an und setzten sich an einen Tisch. Dort schaute Nuriko sogleich in die Getränkekarte. „Ich nehm‘ nen Caramel Macchiato und einen Nougatcreme Muffin. Der sieht wirklich köstlich aus!♥“, schwärmte Nuriko mit Herzchenaugen, während sie gerade die Dessertkarte zur Hand genommen und die Kuchenseite mit den Schokoladenpartien geradezu fixierte. „Das musst du auch unbedingt probieren!“, empfahl sie Joshua mit einem strahlenden Lächeln.
Nachdem das Essen und die Getränke bestellt wurden, musterte Nuriko den quasselnden Jungen und grinste. „Kaum zu glauben, dass jemand, der mit Hiruka-kun zusammenhängt, nicht auch so ein selbstverliebter.. Kerl ist. Ich dachte eigentlich, dass sein Verhalten abfärben würde. Zu mindestens tat es das immer, solange ich mich zurück erinnern kann.“ Sie zuckte nur mit den Achseln und sah mit auf der Hand abgestütztem Kinn aus dem Fenster. „Du musst wissen, auch wenn er mich eh nicht erkennt, dass wir immer irgendwie in derselben Schule waren. Wir waren in der Grundschule sogar mal in derselben Klasse. Sogar den gleichen Kindergarten besuchten wir. Damals war er noch nicht ganz so selbstverliebt, aber verwöhnt und verflucht frech. Hat ständig nur Ärger gemacht und andere, die vollkommen unschuldig waren, angeschwärzt. Ich.. Ich konnte ihn schon damals nicht wirklich leiden. Ich weiß auch nicht, aber Menschen, denen es so großen Spaß macht anderen Problemen zu machen, ohne dabei Schuldgefühle zu empfinden, gehen mir extrem gegen den Strich. Umso schlimmer, dass er noch um ein Vielfaches ignoranter geworden ist. Aber ich bin ehrlich..“ Sie sah aus dem Blickwinkel einen Moment lang zu Joshua herüber und lächelte zaghaft. „Ich weiß nicht warum, aber ich glaube irgendwie, dass tief, tieeeeeeeeeeeeeeeeef in seinem Inneren auch ein Fünkchen Gutes in ihm steckt. Vermutlich werde ich das eh nie zu Gesicht bekommen, aber.. ich hoffe, dass er es irgendwann selbst entdeckt und nicht mehr versucht zu verbergen. Das alles, ohne sich hinter einer Machofassade zu verbergen. Ich wette, dass die Menschen ihn dann mit viel offeneren Armen begegnen würden, als sie es jetzt hauptsächlich aus Angst und ‚Respekt‘ machen. Und auf diese Art Respekt könnte ich an seiner Stelle getrost verzichten.“ Ihr Blick wanderte in den leicht neblig wirkenden Dunst, der sich außerhalb des Gebäudes ansammelte und die Bäume auf der anderen Straßenseite geradewegs verschlang.

Geigensolo.. NOT XD:
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptyDi Jan 29, 2013 6:48 am

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Da Rinu nicht widersprach gingen die Beiden los. Wie sie gesagt hatte. Richtung Starbucks. Auch wenn Joshua gar nicht gewusst hätte, in welche Richtung sie da hätten gehen müssen. Er vertraute einfach darauf, dass das Mädchen wusste, wo sie lang mussten. Denn auch wenn er nun schon viele Jahre hier lebte. Er hatte immer noch eine äußerst schlechte Orientierung, was vielleicht auch mitunter daran lag, dass sein Gedächtnis nicht unbedingt das Beste war und er keinen Sinn darin sah sich unnötigerweise irgendwelche Straßennamen oder Wegbeschreibungen zu merken, wenn er doch nächstes Mal sowieso wieder auf google maps nachschauen würde, um ans Ziel zu kommen. Außerdem war er noch nie im Starbucks gewesen. Warum? Ihm war es irgendwie zu amerikanisch. Er war ein typischer Tee trinkender Engländer. Aber andererseits ließ er sich auch gern auf Neues ein, weshalb er dazu ausnahmsweise nichts sagte und ihr zuhörte. "Das beruhigt mich irgendwie. Ich dachte schon du wärst aggressiv und würdest deine Wut an x-beliebigen Menschen auslassen, denen du vielleicht gerade zufällig begegnest. Das macht wenigstens noch ein wenig Sinn. Meinst du es funktioniert? Lernen die Idioten was daraus? Oder triffst du viele davon irgendwann wieder, wie sie genau das gleiche wieder tun und nichts daraus gelernt haben? Ich versteh das ja nicht. Wie kann man nur so werden? Ein junges Mädchen vergewaltigen, das daraufhin ihr Leben lang ein Trauma hat; sie so sehr besaufen, dass man komplett die Kontrolle verliert und irgendwelche unschuldigen Menschen krankenhausreif schlägt. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen. Meinst du solche Menschen müssten in psychische Behandlung? Oder sind das einfach Charakterzüge und denen macht sowas sogar Spaß?" Joshua war froh, dass er noch nicht allzu häufig auf solche Leute gestoßen war. Vielleicht lag es daran, dass er nachts selten ausgehen konnte, da er entweder arbeiten gehen musste oder seine Mutter es ihm verbot, weil ihr nicht wohl bei dem Gedanken war, wenn er wie Takashi bis 5 Uhr nachts in den Straßen einer Großstadt rumlungerte. Sie kamen vom Land. Da waren die Verhältnisse einfach andere gewesen.
Als sie im Starbucks ankamen und sich setzten wusste Rinu praktisch sofort, was sie haben wollte, während Joshua verzweifelt auf die Karte schaute. So viel Auswahl und so viele Bezeichnungen von denen er keinerlei Ahnung hatte. "Ähm. Ich glaub ich bleib beim klassischen Kaffee. Was ist dieser ganze andere Kram da? Und Nougatcreme Muffin? Also sowas hab ich ehrlich gesagt noch nie gegessen. Ich war auch noch nie hier, um ehrlich zu sein. Bist du häufiger hier? Irgendwelche Empfehlungen. Aber nichts allzu süßes ja? Steh nicht so auf süß. Also Caramel wäre glaub ich eher nichts für mich. Du magst Süßes oder?" Überfordert legte er die Karte wieder weg und lies sie erst einmal bestellen, während er der Bedienung sagte, dass er noch einen Augenblick bräuchte um sich zu entscheiden, was er wollte. Was ihn jedoch wunderte, war, dass Rinu daraufhin positiv über Takashi sprach. "Also ehrlich gesagt hab ich gedacht, du hasst ihn. Abgrundtief und unwiderruflich. Es wundert mich irgendwie, dass du daran glaubst, dass er auch eine andere Seite hat. Was ist der Grund dafür? Ich mein nach außen ist Takashi perfekt. Er ist immer der Gleiche, keine Fehler, nichts was von seinen üblichen Verhaltensmustern abweicht. Wie kommst du darauf, dass das nicht sein eigentlicher Charakter ist? Ich mein ich weiß es besser, ich kenn ihn relativ gut und mittlerweile glaube ich sogar schon relativ lange. Hätte aber wirklich nicht gedacht, dass jemand vollkommen Fremdes diesen Eindruck haben könnte. Oder hast du dich in der Zeit, in der ihr schon auf eine Schule geht mal länger mit ihm unterhalten? Aber du hast schon Recht. Manchmal kann er wirklich ganz schön egoistisch und ignorant sein. Ich vermute allerdings, dass das auch so ein bisschen an der Erziehung liegt. Ich mein, warst du mal bei dem zu Hause? Seine Eltern sind stinkreich und er bekommt sowieso immer alles, was er haben will. Typischer Fall von verzogener Bengel, der eigentlich keinen so schlechten Charakter hat, dies aber nicht zeigt, würde ich mal sagen."
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptyMo Feb 04, 2013 1:10 am

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Nuriko zuckte nur mit den Achseln. „Keine Ahnung. Manche vielleicht. Aber es passiert doch sehr häufig, dass ich solchen Leuten wieder begegne, die einfach wieder genauso eine Scheiße bauen, beziehungsweise noch Schlimmeres. Ich denke, dass sie es ab und zu aus Trotz extra machen, um zu beweisen, dass das, was ich ihnen antue, gerade weil ich ja ein Mädchen bin, ihnen eben nichts ausgemacht hat. Die meisten Menschen machen so Etwas oft wegen falscher Erziehung, falschem Umgang, Druck, Stress, Machtausübung, Unterdrückung, Gruppenzwang... Ach, ich könnte dutzende Dinge noch aufzählen. Jeder hat halt seine eigenen Gründe. Und oftmals sitzen die Gründe, weswegen man dieses oder jenes macht sehr tief, sodass einige von ihnen es selbst nicht einmal mehr wissen oder es gar als falsch betrachten würden.
Manche von ihnen gehören sicherlich in psychische Behandlungen, bei anderen bringt das nichts. Da würde höchstens ein Anti-Aggression-Training hilfreich sein.“
, meinte sie nur und schlürfte ihre Latte. Nuriko lächelte über seine nächste Welle an Fragen. Die Löcher in ihrem Bauch wurden nur übersäht mit noch mehr Löchern, aber das störte sie nicht weiter. „Der andere Kram ist... lecker, wenn ich das mal s einfach sagen darf. Und der Nougatcreme-Muffin ist einer der leckersten Köstlichkeiten hier, da schmilzt sogar jemand, der Süßes nicht mag dahin. Wenn du ihn dir nicht bestellst kannst du gerne mal von meinem probieren. Ich wette danach bestellst du dir Dutzende. Und ja, ich bin öfters hier. Die machen einfach die leckersten Leckereien hier.“, lachte sie und nippte erneut an ihrer Tasse. „Aber was ich dir empfehle ist auf jeden Fall der ‚Java Chip Frappuccino – blended beverage‘. Der ist..“ Sie grinste. „wie ein Orgasmus für die Zunge.“ Mit einem Zwinkern schloss sie das Thema Starbucks ab und wartete darauf, dass er sich auch endlich für etwas entscheiden würde.
Doch als er Takashi ansprach verzog Nuriko einen Augenblick lang das Gesicht. „Warum ich das glaube? Weil kein Mensch wirklich von Grund auf böse ist. Und wenn ich annehmen müsste, dass es Menschen gibt, die durch und durch nur für sich und ihre Bedürfnisse leben würde, ohne EINMAL an andere zu denken, egal ob es das Haustier ist oder die Eltern, die im Krankenhaus liegen, obwohl man sie sonst so oft verflucht. Und ich glaube Takashi ist genauso. Er ist vielleicht wirklich hauptsächlich ignorant und egozentrisch, aber ich glaube auch er hat tief im Inneren einen guten kern. Es hat ihn bisher halt einfach noch nie jemand entdeckt. Und außerdem.. Wenn ich wirklich mit ihm reden würde, würde es mir nichts anderes als verächtliche Blicke ein bescheren. Denn er würde in der Schule wohl kaum ein Wort mit mir wechs--“ Nuriko stockte. Hatte sie das eben gerade wirklich gesagt?! Hatte sie eben ernsthaft gesagt, dass sie in dieselbe Schule ging? So ein Mist!! Hoffentlich hatte er es nicht mitbekommen. Schnell ablenken von dem Thema war die Devise. Nur war sie darin noch nie wirklich gut gewesen... „U-Uhm.. Seit wann seid ihr zwei eigentlich freunde? Wie kam es dazu?“, fragte sie mit einem unsicheren Lächeln und rührte leicht hastig in ihrer Tasse herum.

Eine Weile verging, bis die Kellnerin sowohl mit den Leckereien als auch mit dem Getränk für Joshua zurückkehrte, diese auf dem gerade noch einmal blank geputzten Tisch abstellte und sich wieder zurückzog. Sofort teilte Nuriko ein Stück von dem Muffin mit der Gabel ab und hielt Joshua diesen vor den Mund. „Na komm schon, mach Ah. Ansonsten wirst du nie in diesen tollen Genuss kommen.“ Sie grinste dabei frech zu ihm herüber und wartete ab, ob er es tat.
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BeitragThema: Re: Something like fate... [ananas♥cam]   Something like fate... [ananas♥cam] EmptySo Feb 24, 2013 5:51 am

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"Oh man. Was für Idioten. Genau den gleichen Fehler wieder zu tun. Das kann ich ja wirklich nicht nachvollziehen. Obwohl. Wenn man sich ansieht wie manche groß geworden sind. Wahrscheinlich hast du Recht. Fehlende Zuneigung, keinerlei Erziehung. Aber haben sie es dann überhaupt verdient bestraft zu werden. Rein theoretisch können sie ja auch nichts dafür, dass sie so verkorkst sind, oder?" Joshua begann seine eigenen Worte nicht mehr zu verstehen. Irgendwie war das Thema komplexer als er erwartet hatte. "Hast du schon mal darüber nachgedacht soetwas nach der Schule zu machen? Psychologie zu studieren? Leuten, die da drin stecken und selbst nicht rauskommen, zu helfen? Ich wette das würdest du echt gut machen." Joshua lächelte Rinu zuckersüß an und war fest entschlossen, dass Rinu etwas in der Richtung mal machen würde. Irgendwie passte es ja auch zu ihr. Sie wollte keinem wirklich etwas Böses aber sie wollte auch nicht, dass andere zu Schaden kamen, die wirklich gar nichts Schlechtes getan hatten. Wobei Takashi ja nicht unbedingt die Unschuld in Person war.
Immer noch etwas unentschlossen begutachtete er die Karte und wusste dann was er nahm. "Dann hätte ich gerne den Orgasmus für die Zunge," bestellte er bei der netten Bedienung, weil er sich schlicht nicht hatte merken können, wie das Zeug hieß. Diese sah ihn daraufhin etwas verdutzt an, doch da sie mitbekommen hatte was Rinu ihm empfohlen hatte, notierte sie das stillschweigend und verschwand. "Den Muffin probier ich dann mal bei dir, wenn du es mir schon so freundlich anbietest." In Wahrheit war ihm der Muffin nur viel zu teuer. Normalerweise würde er hier rein gar nichts bestellen, weil ihm jeder Cent viel wert war, aber in solch netter Gesellschaft machte Joshua gerne mal ein paar Ausnahmen. Man traf schließlich nicht jeden Tag jemanden, der eine solche Abwechslung darstellte. Takashi kannte er ja bereits. Der konnte ihn kaum noch überraschen. Das hier war viel unterhaltsamer.
Als Rinu Takashi ansprach, war Joshua erneut erstaunt. Er hätte wirklich nicht gedacht, dass sie an ihm etwas Gutes finden würde, nachdem was sie vorhin so erzählt hatte. "Natürlich hast du Recht. Man muss ihn nur besser kennen. Er ist wirklich halb so wild. Okay, manchmal kann ich seine Tour auch nicht leiden. Aber er ist Fremden gegenüber einfach immer so. Wie ein Wort mit dir Wechseln. Ihr kennt euch?" Joshua war etwas verwirrt, doch ihre Ablenkungstaktik war erfolgreich. "Wie wir uns kennen gelernt haben? Herrje, das ist schon ewig her. Ich weiß nur dass ich gerade erst her gezogen war und wirklich niemanden hier kannte. Dazu noch die fremde Sprache und die Tatsache, dass ich jedem anderen Kind in meinem Alter auf den Kopf spucken konnte wenn ich wollte, weil ich mindestens zwei Kopf größer war. Takashi hat mich jedenfalls so akzeptiert wie ich war, obwohl ich nicht reich war, nicht wie jeder andere. Im Gegenteil. Das war im Kindergarten glaub ich. Vielleicht auch Grundschule? Herrje es ist echt zu lang her. Vielleicht solltest du ihn da mal fragen, wenn du ihm das nächste Mal über den Weg läufst. Vielleicht hat er ja ein besseres Gedächtnis als ich. Wobei ich das wohl eher nicht vermute. Er vergisst schließlich alles innerhalb von Sekunden, wenn es für ihn nicht von Bedeutung war und das ist ja jetzt immerhin schon einige Jahre her."
Kurz darauf hielt Rinu ihm die Gabel mit einem Stück Muffin vor den MUnd. Etwas provozierend wartete Joshua einige Sekunden. Allerdings hatte er ja bereits vorhin erwähnt, dass er es mal probieren würde, weshalb er sich schließlich von ihr füttern lies, wie ein Tier im Zoo, das alle mit Süßigkeiten versorgten. "Also es schmeckt nicht schlecht, aber ich hab definitiv auch schon besseres gegessen. Tut mir sehr leid. Auch wenn du behauptest, selbst als jemand der Süßigkeiten nicht mag, diesen Muffin lieben zu müssen; mir geht es wohl nicht so." Er grinste sie fröhlich an und kaute auf dem Muffin, bis er ihn schließlich runterschluckte und von seinem Orgasmus probierte.
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