Thema: Airplanes [Klonoa ♥ Mitchi] Mi Jan 16, 2013 8:31 am
Vorgeschichte im kawaii!! http://kawaiianimerpg.forumieren.com/t4706-airplanes-klonoa-mitchi
Spoiler:
Klonoa: Peeta presste die Lippen aufeinander und fuhr sich durch die Haare. Er hatte gerade tatsächlich einen Menschen mit seinen Lippen berührt. Aus seinem lässig wirkenden durch die Haare fahren wurde ein verwirrtes verwuscheln. Sie war so verdammt warm und er hatte ihren Herzschlag gespürt. Einen Herzschlag hatte er noch nie gehört oder wie gerade sogar gespürt. Behutsam legte er seine Hand auf seine Brust und tatsächlich… er spürte nicht nur sein Wärme, sondern auch seinen langsamen, beruhigten Herzschlag - er hatte einen Herzschlag. Plötzlich riss er die Augen auf. „ICH HABE EINEN HERZSCHLAG?“ Auf den Schock musste er sich erst mal setzen. Ein Herzschlag bedeutete Sterblichkeit. Wollte sein Vater ihn hier unten umbringen? Nicht mal seine Unsterblichkeit hatte er ihm gelassen. Wie auf Knopfdruck fing wieder sein ganzer Rücken an zu brennen und er japste nach Luft. Seine Schmerzen waren so groß, dass er sich am liebsten die Haut abreißen würde. Nach einigen Augenblicken verging aber auch wieder dieses Gefühl und mit dem Schock im Magen und Gesicht begab er sich zurück zur klasse und musste sich direkt eine Frage von Caroline antun. „Wie ist was gelaufen?“ sagte er abwesend. Er war sterblich und sollte jetzt wirklich nichts mehr machen, was seinen Tot beschleunigen würde. Wie lange konnte jemand wie er hier eigentlich überleben? War er jetzt wirklich komplett ein Mensch oder war noch etwas Engelhaftes in ihm? Er sah zu Caroline. Sie hatte ihre normale süße Rötung in ihrem Gesicht und auch ihr schoss davon plötzlich mehr in den Kopf, lag es an seinem eindringlichen Blick? Mitten in der Klasse griff er mit seiner Hand in Richtung ihrer Brust, berührte sie aber noch nicht „Bitte… lass mich deinen Herzschlag spüren!“ Es war ein berauschendes Gefühl den Herzschlag ihrer Schwester zu spüren. So berauschend, dass er sich in diesem Gefühl am liebsten ertränken würde. Verdammt, er hörte sich wie ein beschissener Vampir an, der dabei war in Blutrausch zu verfallen.
Mitchi: Caroline schaute Peeta etwas verwundert an. „Das Gespräch mit Lynn? Von dem du eigentlich grade kommen solltest?“ begann sie. Wenn Caroline heraus finden sollte das er nicht dort gewesen war würde er sich von ihr auf jeden Fall etwas anhören dürfen,denn es wäre nicht fair für Lynn wenn er nicht mir ihr Gesprochen hätte,schließlich sollten die beiden doch über den Abend reden,al Peeta einfach ohne jeglichen Grund verschwunden war. Er sollte ihr zwar nicht den genauen Grund erzählen ,aber ihr zumindest etwas sagen warum er weg war., dass war Carolines Ansicht von der Sache. Aber jetzt wo sie sich Peeta genauer ansah,sah er nicht so aus als ober er grade darüber nachdenken würde das er mit Lynn gesprochen hatte,sondern eher als ob ihn irgendetwas beschäftigte. Kurz darauf bewegte er seine Hand in die Richtung ihrer Brust und Caroline hielt für einen Moment die Luft an. „Bitte was?Du willst ..meinen ..Herzschlag spüren?“ fragte sie ,weil sie sich wahr das sie sich verhört hatte. Seine Hand berührte ihr Brust noch nicht und hier in der Klasse würde es jeder mit bekommen und sich seinen eigenen Teil dazu denken. Was sie im wesentlichen eigentlich nicht störte, die anderen konnten denken was sie wollten ,aber wieso wollte Peeta unbedingt ihren Herzschlag spüren? „Du weißt schon das die Hälfte der Klasse das jetzt gleich falsch interpretieren wird ,wenn du deine Hand dort hinlegst?“ fragte sie und schaute sich kurz ein bisschen um und vergewisserte sich das noch niemand etwas mit bekommen hatte.
Klonoa: Peeta: Er sah von ihrer Brust zurück in Ihr Gesicht. Was zum Teufel ritt ihn gerade? Natürlich gab es auch bei Peeta Momente, in denen er schwach und verletzlich war, aber Momente wo er so Schwach wurde und sogar einen Menschen darum bat ihn anfassen zu dürfen, so tief war es noch nicht gesunken. Sein Gesicht wurde was kühler und er piekte ihr mit einem Finger leicht in die Brust, wo ihr Herz sein sollte. „Was interessiert mich was die denken, Mensch?“ nun fiel er auch noch in alte Gewohnheiten. Doch ihren Namen zu nennen kam ihm plötzlich wieder etwas zu vertraut vor. Wieso war er so wild darauf ihren Herzschlag zu spüren, wenn er doch einen eigenen hatte? „Jou, hab mit Lynn gesprochen und es ist alles gut gelaufen!“ er lies sich im Stuhl zurück fallen und stöhnte leicht auf. „bis wann müssen wir hier heute hocken?“ „Peeta, langweilt mein Unterricht sie so sehr?“ Die kleine Englisch Lehrerin versuchte sich mit ihrer Haltung vergeblich etwas größer zu machen, als sie war „Wenn ich ehrlich bin, dann definitiv ja!“ ein leichtes Geraune ging durch die klasse. Die meisten lachten, doch andere wunderten sich, dass er sich ausgerechnet mit dem Drachen der Schule anlegen musste. Nun, sie wussten ja noch nicht das er ein Ritter war und den Bösen Drachen zur Strecke bringen würde. Er grinste sie angriffslustig an. Ein Peeta van Leo war kein schwacher Mensch. Und das er sich in den letzten Zwei tagen so hängenlassen hat, war nun auch vorbei. Keine Caroline würde was an seiner Einstellung, oder gar an ihm, ändern.
Mitchi: Caroline kam es so vor ,als ob Peeta von der einen auf die andere Sekunde jemand anderes geworden wäre. Hatte er sie grade Mensch genannt? Nicht das das falsch wäre , jedoch an der Art wie er es sagte störte Caroline etwas. Sie zog eine Augenbraue hoch und musterte ihn. „Dich interessiert es vielleicht nicht,aber mich.“sagte sie . Wenigstens hatte er mit Lynn geredet,dass war das wichtiger als das was er hier grade machte. „ Na ja wenigstens etwas was gut läuft.“ fügte sie dann noch hinzu und schaute kurz darauf zwischen Peeta und der Englisch Lehrerin hin und her . Jetzt legte er sich mit ihr an? Hab ich irgendwas verpasst oder was ist hier los? In der Pause war er ganz anders gewesen und das er jetzt noch mit zur Apotheke kam bezweifelte Caroline irgendwie. Sie wurde auch das Gefühl nicht los das die Englisch Lehrerin bei einem Streit mit Peeta verlieren würde,denn sein Desinteresse schien die Frau förmlich wahnsinnig zu machen. Die meisten trauten sich bei ihr nicht mal einen Piepser zu machen,aber er suchte anscheinend die Herausforderung. „Peeta?“ fragte sie etwas leise ,als sie sah wie er und die Lehrerin schon mit seinem Blick auf hundert achtzig brachte.
Klonoa: „Wenn du mich was genauer kennenlernst, was ich bezweifle, weil ich hoffe das ich nicht mehr lange hier verweilen muss, dann wirst du lernen, das ich nicht der Strahlende Held bin und das hübsche Menschen Mädchen vor einem Irren retten komme. Ich bin mehr das… was man das schwarze Scharf aus der Familie nennt!“ er grinste wieder in die Richtung der Lehrerin, die nun schon mit hochrotem Kopf vor der versammelten klasse stand, die komplett schwieg. „Das ist auch der Grund, warum ich auf die Erde… ‚Geschickt‘ wurde. Ihr Menschen habt mich noch nie interessiert. Das ich dir gestern zur Hilfe geeilt bin, haben meine Eltern wohl schon als einen keinen Sieg angesehen. Doch da haben sie die Rechnung noch nicht mit mir gemacht!“ nun grinste er Caroline gewinnermäßig an. „Ich habe Jahrhunderte lang damit verbracht heraus zu finden wie ich ihre Aufmerksamkeit bekomme und das habe ich nicht durch drei Tage auf der Erde vergessen und erst recht nicht verlernt. Was diese komische, gekrümmte Lehrerin da drüben fertig macht, bringt zu mindestens meinen Vater zum Toben. Denn er weiß das ich mit der Auflehnung gegen ihn niemals aufhören werde!“ „Peeta wenn sie nicht sofort aufhören zu reden…“, „dann schmeißen sie mich aus dem Zimmer, was?“ er fing an zu lachen. Nun hatte er endgültig die Autorität der Lehrerin in frage gestellt und das mochte keiner gerne sehen. Er war ihr nicht nur ins Wort gefallen, er hatte sie auch ausgelacht. Das Rote Gesicht lief fast Purpur rot an. „RAUS! Und nach der Stunde kommst du mit zum Direktor!“ wieder ein lächeln auf seinem Gesicht und er wendete sich zurück an Caroline. „Ich geh dann jetzt was essen. Hat doch super geklappt!“ er zwinkerte ihr zu „Bis später, Mensch! Vergiss unser ‚Date‘ nicht!“ mit einem lauten lachen verließ er das Klassenzimmer. Und die armen Schüler durften mit einer gereizten Englisch Lehrerin weiter machen.
Mitchi: Ihr war definitiv nicht nach Lachen zu mute,sondern sie saß da und schaute Peeta entgeistert nach, der den Raum verließ und sein Lachen noch im Raum zu hängen schien . Aus irgendeinem Grund wollte Caroline nicht glauben was er gesagt hatte,das er das schwarze Schaf der Familie war und er mit aller Kraft versuchte seine Eltern auf die Palme zu bringen.Allein wie er sich um sie gekümmert hatte ließ sie jetzt nicht glauben,dass er in Wirklichkeit so war.Aber man kann sich in jedem täuschen und das hatte sie beim besten Willen Gestern zu gut gelernt. Sie seufze,schüttelte mit dem Kopf und hörte der immer noch tobenden Englischlehrerin nicht mehr zu.Auch manchen Schülern die nun nicht mehr schwiegen ,sonder begannen hatten zu tuscheln und zu reden,blendete sie völlig aus.Sie wartete einfach nur noch darauf das es klingelte und der Tag irgendwann ein Ende haben würde.Dennoch machte sich leichtes Unbehagen in ihr breit,als sie darüber nachdachte ,dass er bei der Polizei auch so reagieren würde.Denn abwertend einen Polizisten behandeln war nicht grade das beste was man machen konnte,vor allem wenn man auch noch einen Beamten erwischte der alt,brummig und schon lange keinen Spaß mehr an seinem Job hatte,erwischte. Und beim besten Willen sie wollte nicht wissen wie so jemand reagieren würde,geschweige denn würde sie nicht wissen wollen was Peeta machen würde. Er hatte ihr schließlich deutlich gesagt das er kein Interesse an Menschen hatte und dazu zählte sie dann auch die regeln die hier galten. In der letzten Stunde an diesem Tag,kam es ihr so vor ,als ob der Sekundenzeiger mit Absicht langsamer verstreichen würde. Ungeduldig hatte sie aber auch diese Stunde irgendwie überstanden und war nun auf dem Weg zum Krankenhaus mit Peeta,der sich mit ihr nach der Schule getroffen hatte. Zu gern hätte sie gefragt was das in der Englischstunde sollte,allerdings brachte sie die Worte nicht über die Lippen und ging schweigend neben ihm her. Sie war doch seines Erachtens sowieso nur ein Mensch und wie er selber gesagt hatte Menschen interessierten ihn nicht und das haben sie auch noch nie.Eine frage strich ihr durch den Kopf. Ob er Lynn das auch gesagt hatte? Sie hoffte nicht,außer er verstand das unter 'Gut gelaufen'. Sie würde es spätestens erfahren wenn sie später Lynn sehen würde. Nun waren sie aber erst im Krankenhaus und Caroline nahm den Trubel der hier herrschte nur allzu gut war, sie ging in Richtung Fahrstuhl,denn das Krankenhaus beinhaltete auch Hausärzte die sozusagen eine kleine Abteilung im Krankenhaus hatten und kleine Checks machten.
Klonoa: Nachdem Peete eine gute halbe Stunde frei hatte, um etwas essen zu gehen, sein Äußeres zu überprüfen und sich über diese widerlichen Schultoiletten aufzuregen, befand er sich nun mit dieser langweiligen Frau von Englisch Lehrerin im Büro des Direktors. Was sollten sie ihm schon antun? Innerlich bereitete er sich auf einen glorreichen Sieg vor, doch was er bekam, war etwas ganz anderes. Nachsitzen, die Tafel putzen und Aufgaben lösen. ihm hätte von Anfang an klar sein sollen, das sein Vater oben verboten hatten, die Sachen hier etwas zu Manipulieren – und hier auf der Erde konnte er selber auch keine Hand anlegen. Nicht das er wüsste wie das überhaupt ging, schließlich hatte er wirklich nie runter geschaut. Trotzdem ging er mit einem Sieger lächeln aus dem Zimmer und machte sich auf die Suche nach Caroline, die er jetzt noch ins Krankenhaus und danach zur Polizei begleiten wollte. Wieso tat er das eigentlich? Dieses Mädchen war doch vor seinem Auftauchen auch super alleine mit ihrem Leben klar gekommen. Doch hatte es ihn schon ein bisschen begeistert, wie sie die ganze Engelsgeschichte aufgenommen hatte. Konnte nicht mal ein Wunder sie begeistern, oder hatte sie einfach keine Gefühle für das Wort und die Bedeutung eines Wunders? War ihr Leben vielleicht eines der Leben, die oben mit harten Schicksalsschlägen betiteln und Peeta nur mit ‚schlecht gelaufen‘ abtaten? Den ganzen Weg dachte er darüber nach und beobachtete sie heimlich etwas von der Seite. Eigentlich sollte er sich darüber keine Gedanken machen. Das passte nicht zu dem Bild, welches er nach Außen abgeben wollte und er sich über all die Jahre selber eingeprägt hatte. Im Krankenhaus gab es eine kleinere Abteilung, die wohl etwas anderes machten, außer die ganz schweren Fälle, die in einem Krankenhaus unter kamen. Was konnte einem Menschen denn noch passieren, außer um sein Leben zu kämpfen? Peeta kannte sowas nicht, schließlich waren er und alle anderen Engel unsterblich. Doch besonders die Engel der Van leo Familie waren Stark und Klug. Jede Familie hatte so ihre eigenen Eigenschaften und der König aller musste natürlich auch die besten aller haben. So wurde es ihm immer beschrieben. Sie kamen in eine kleine Praxis, die einen wärmlichen eindruck vermittelte. „Häusliche Gewalt!“ sagte er gerade heraus zu der Frau an der Rezeption und ohne auch nur einen pieps nachzufragen machte sie einen Termin für Caroline Frei und brachte sie direkt in ein Freies Behandlung Zimmer, in dem sie auf den Arzt warten mussten. Also wollten doch nicht alle Engel ihm Steine in den Weg stellen. Peeta lehnte sich an eine der Wände, verschränkte die Arme und machte keinen Eindruck, als würde er , solange Caroline im Zimmer war, das Zimmer verlassen.
Mitchi: Sie hatte sich innerlich schon darauf gefasst gemacht stundenlang warten zu müssen,bis einer der Ärzte sie irgendwo zwischen geschoben hätte.So war es nämlich immer,langes warten bevor man dran kommt und dann noch einmal im Behandlungszimmer warten.Sie hatte noch nicht mal etwas sagen können,als Peeta das Wort an der Rezeption übernommen hatte und sie kurz darauf schon in einem der Behandlungszimmer saß. Caroline versuchte zu ignorieren das Peeta sich an die Wand gelehnt hatte und keine Anstalten machte aus dem Zimmer gehen.Sie wurde wirklich nicht schlau aus ihm. Ihr ging wieder die Szene aus der Klasse durch den Kopf und ein kurzer Blick zu ihm,sagte ihr das er immer noch genau an der selben Stelle stand wie zuvor. „Du musst nicht mir drin bleiben du kannst auch draußen warten.“ sagte sie und Seufze kurz. „Eigentlich musst du gar nicht warten,wenn du willst kannst du auch gehen,ich schaff das auch alleine.“ ihr blick ruhte auf dem Boden. Sie wollte nicht das er sich zu irgendetwas gezwungen fühlte oder sonst etwas. „Du hast in Englisch schließlich deutlich genug gemacht was du von uns allen hältst.“ sagte sie so leise ,dass sie es eher zu sich selber meinte und ein leicht bedrücktes Gefühl schlich sich bei ihr ein. Ihr war es sichtlich unangenehm das er keine Anstalten machte zu gehen sobald der Arzt kommen würden. Sie würde es wohl über sich ergehen lassen müssen ,dass er dabei war. Kurze Zeit später kam auch der Arzt rein der beide begrüßte. Caroline erwiderte diese Begrüßung mit einem kurzen Lächeln und versuchte Peeta so geht es eben ging nicht mehr zu beachten. „Also Ms.Montgomery mir wurde gesagt bei Ihnen lag Häusliche Gewalt vor?“ der Blick des Arztes zeigte leichte Besorgnis und huschte dann kurz zu Peeta. „Ich kann sie eben Untersuchen und schauen ob alles in Ordnung ist und danach kurz ein Gespräch mit Ihnen führen wenn sie möchten?“ fragte der Mann vor ihr und Caroline schaltete langsam worauf er hinaus wollte. „Nein, nein nicht nötig,ich kann ihnen versichern “ sie schaute kurz zu Peeta der sich keinen Zentimeter von der Stelle bewegt hatte „er hat da mit nichts zu tun.“ sagte sie und versuchte es so das der Arzt es auch glaubte,dabei war es sowieso schon die Wahrheit die sie sagte.Dennoch sah er nicht danach aus ,als ob er ihr das wirklich glauben würde,schaute aber dennoch nur noch kurz skeptisch an und begann dann mit seiner Arbeit.Darauf fragte er sie kurz ob sie irgendwo besondere Schmerzen hätte und verfiel nun vollkommen in seiner Tätigkeit. Am Ende der Untersuchung fehlte ihr nichts ,außer ein paar blauen Flecken und ein wenigen Kratzern. Erleichtert darüber das sie sich nicht hatte ausziehen müssen,schon allein das Oberteil hätte gereicht das sie angefangen hätte Peeta aus dem Zimmer zu werfen.Sie bedankte sie sich beim Arzt und verabschiedete sich von ihm beim gehen, um nun den schwereren Teil dieses Tages anzutreten. Bei der Polizei musste sie,ob sie wollte oder nicht, alles noch einmal durchgehen,wenn sie wollte,dass Adam seine gerechte Strafe bekam.Auch wenn damit verbunden war ,dass sie alles noch einmal durchleben musste,wie er seine Finger an sie legte, sie auf den Boden drückte und sie zu Sachen zwingen wollte gegen die sie sich wehrte,bis Peeta aus dem nichts auftauchte und sie rettete. Die Bilder in ihrem Kopf nahmen langsam wieder die Überhand und Caroline versuchte sie niederzukämpfen,auch wenn es für sie jetzt schwer war,würde es gleich noch schwerer werden darüber wirklich reden zu müssen. Als Ablenkung versuchte sie es mit einem Gespräch. „Dann mal auf zur Polizei und hoffentlich werden die nicht direkt bei dir auch denken das du es warst.“ sagte Caroline beim verlassen der Praxis zu Peeta und erwartete keine Antwort von ihm,schließlich konnte es ihm ja egal sein.
Klonoa
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Thema: Re: Airplanes [Klonoa ♥ Mitchi] So Jan 20, 2013 10:51 am
Peeta stand wie eine Statue an der Wand, schnatzte mit der Zunge und sah zur Seite, als Caroline doch wirklich von ihm wollte, das er draußen wartete. Nie im Leben hätte er sie hier drinnen alleine gelassen. Er wusste nicht wieso, aber es fühlte sich ein wenig so an, als müsse er sie beschützen. Sie erweckte zwar bei einem normalen betrachten nicht den Eindruck, als würde sie jemals Hilfe oder Schutz brauchten, doch wenn man genauer hinsah, meinte Peeta ihre zerbrochene Hülle zu sehen. Auch sie braucht manchmal eine liebevolle Umarmung oder einen schups in die Richtige Richtung. Nicht das Peeta ihr auch nur eine Sache davon geben würde, doch irgendwas brachte ihn dazu, sich um diesen Menschen zu kümmern und sich sogar ein wenig zu sorgen. Als der Arzt ihn mit diesen Blicken versuchte zu bestrafen und zu verurteilen, gab er keinen ‚feuchten Furz‘ – so würden die Menschen es hier nennen – drauf. Er war es gewohnt immer alles Schuld zu sein und mit einem anderen Blick war er im Himmel nie beschenkt worden. Das allerdings war hier unter den Menschen anders. Er wurde schon angesehen, als wäre er verrückt. Er wurde mit einem anderen Ausdruck der Wut angesehen, nicht direkt verurteilend. Er wurde begehrt angeschmachtet – okay, das war er gewohnt – und dann gab es noch das lächeln von Lynn und sogar das von Caroline, wenn sie ihn denn mal mit einem lächeln beschenkte. Er wurde seid Jahren nicht mehr ernsthaft angelächelt. Vielleicht hin und wieder von seiner Mutter, wenn sein Vater nicht dabei war, aber das kam eher seltener vor. Er wollte eigentlich nicht dabei zu sehen, wie der Arzt langsam und zärtlich ihr das T-shirt anhob und die Stellen untersuchte, doch konnte er nicht anders, als er die blauen Flecke überall sah. Wut schäumte in ihm auf und er sah keine halbnackte Caroline, sondern nur einen toten Adam vor seinen Augen. Er versuchte sich ein bisschen zu beruhigen und biss sich, ungewohnter Weise, immer wieder auf die Lippe. Wieder eine neue Eigenschaft die er annahm. Einen Peeta konnte so schnell nichts auf 180 bringen. Das hatte er Jahrzehnte lang bewiesen. Als sie sich wieder komplett angezogen hatte und auf dem Weg zur Polizei auch ansprach, was der Arzt über Peeta gedacht hatte, zuckte er nur kurz mit der Augenbraue „Ich bin es gewohnt das Arschloch zu sein. Das macht mir nichts aus, eigentlich lässt es mich total kalt. Mich interessiert es nicht was ihr Menschen über mich denkt!“ er machte eine kleine Lücke „oder einer von den Engel!“ damit versuchte er seinen ‚Menschenhass‘ in ihren Augen etwas zu entschärfen. Jahrtausende hatte er nichts mit Menschen zu tun gehabt, doch jetzt zeigten sie ihm schon mehr Gefühle, als es die Engel jemals taten. Doch bis er sich das offen eingestehen würde und es auch offen zu Caroline sagen würde, müsste noch einiges an Zeit vergehen. „Das verhaften können sie ja mal versuchen!“ er lächelte sie verschmitzt an „Obwohl ich schon auf Handschellen stehe!“ Er versuchte die Anspannung zu zerstören und sie etwas auf zu lockern. Sie würde es nie zu geben, doch freute sie sich sicherlich nicht besonders darauf, gleich nochmal alles durch zu gehen. Doch Peeta wusste ganz genau, das er für sie da sein würde. Er wusste nicht wieso und woher er das wusste, aber es war eine Tatsache die er nicht ändern konnte. Er würde auch gleich nicht von ihrer Seite weichen.
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Thema: Re: Airplanes [Klonoa ♥ Mitchi] Di Jan 22, 2013 9:07 am
'Ich bin es gewohnt das Arschloch zu sein' diese Worte gingen ihr immer wieder durch den Kopf. Warum hatte er von sich selbst so ein schlechtes Bild? Ihrer Meinung nach war er nicht wirklich ein Arschloch, als sie jemanden gebraucht hatte war er für sie da gewesen, genauso wie er es jetzt tat. Ein leichtes Schnauben entfuhr ihr dennoch,als er wieder sagte das es ihn nicht im geringsten juckte was die Menschen über ihn dachten,geschweige denn die Engel. Das war mal etwas ganz neues. Interessierte ihn die Meinung von irgendjemanden eigentlich? Eigentlich konnte das gar nicht so verkehrt sein wenn man nicht auf anderen hörte,aber dennoch konnte man doch ein wenig darauf eingehen, wenn andere einem sagten was sie von einem hielten. Sie hatte komischerweise das Verlangen ihn etwas über die Engel zu fragen, schluckte ihre Fragen,aber für den Anfang herunter. „Handschellen? Das klingt eher nach einem Perversling, mit einem abgedrehten Geschmack.“ lachte sie. Caroline wurde das Bild aus ihrem Kopf nicht mehr los wie er mit den Handschellen Anfangs in seiner Hand spielte und keine Ahnung hatte wie sie wirklich funktionierten. Peeta schaffte es ihr einen Teil ihrer Anspannung vor dem Gespräch, das sie innerlich mehr als alles andere hasste, zu nehmen. Kaum hatten sie das Polizei Gebäude betreten fühlte sich Caroline unwohl und hätte nichts lieber getan,als so schnell wie möglich wieder heraus zu rennen. Sie wollte nicht, wollte nicht alles noch einmal durch gehen und wollte nicht einem wildfremden davon erzählen. Aber wenn sie wollte das Adam seine gerechte Strafe bekam, würde sie dadurch müssen und das war genauso eine Qual wie der Abend selbst. Caroline hoffte das Adam dafür büßte was er getan hatte, vor allem das er seine Strafe dafür bekam das er ihr Vertrauen so missbraucht hatte. Sie schloss kurz die Augen bevor sie vor einen der Polizisten trat der hinter einer Art Empfang saß. Diesmal würde sie reden, ohne das Peeta das Wort ergriff, schließlich war es ihr Horror und nicht seiner. Er tat schon genug damit das er dabei war und sie nicht alleine war. „Ich möchte eine Anzeige machen, wegen versuchter...“ sie stockte einem Moment und sammelte sich kurz, bevor sie weiter sprach. „Vergewaltigung und Körperverletzung.“ Damit war Hürde Nummer eins schon einmal geschafft, nun kam der wirklich schwere Teil. Der Polizist nickte und führte die beiden in einen kleinen separaten Raum in dem sie auf einem Stuhl platz nahm. „Ein Kollege kommt sofort und wird ihre Anzeige aufnehmen.“ sagte der Polizist und verschwand durch die Türe durch die sie gekommen waren. Sie begann leicht zu zittern, versuchte dies aber unter Kontrolle zu halten. „Der Mann hatte gar keine Handschellen bei sich.“ ein Versuch zu Lächeln missglückte ihr nicht ganz,während sie versuchte das Gespräch mit Peeta irgendwie am laufen zu halten und so die Gedanken von dem Abend fernzuhalten.
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Thema: Re: Airplanes [Klonoa ♥ Mitchi] Mo Jan 28, 2013 8:06 am
Als Caroline plötzlich mitten im Satz stockte, legte Peeta ihr einen Arm um die Hüfte. Eine sehr unbekannte Geste und die Berührung prickelte in seiner Hand und dem Arm. Menschen anzufassen fühlte sich also so komisch an! Kein Wunder das er es so selten und ungerne tat. Nun gut, es war nicht unangenehm, aber es fühlte sich so… komisch an. Ob Engel Menschen vielleicht einfach nur nicht anfassen konnten? Wie Caroline wohl diese Berührung aufnahm? Ob Menschen spürten, wenn sie einen Engel berührte? Darüber würde er sich später weitere Gedanken machen. Er lies seinen Arm zur Unterstützung um ihre Hüfte und begleitete sie in den nächsten Raum „zu schade aber auch, oder nicht?“ flüsterte er ihr zurück, als sie wieder die Handschellen ansprach „Ist doch langweilig so!“ er grinste sie breit an. „So eine bist du also! Stehst auf Handschellen und grobe Führung, was? Oder bist du eher die jenige, die Grob führt? Eine kleine Domina also! Sehr interessant!“ um Gottes Willen. Peeta fing an mit ihr zu flirten. HALLO? Ging es ihm noch gut? Aber Caroline schaffte es immer wieder ihn zu verdammten Taten zu bringen. Sie kamen in einen noch leeren Raum und der Polizist sagte erneut, das bald ein Kollege von ihm erscheinen würde, der ihre und die Aussage von Peeta protokolieren würde. Peeta hoffte, das Caroline das alles so gut überstehen würde. Sie war tough, aber konnte sie das wirklich alles so gut durchstehen, wie sie es vorgab?
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Thema: Re: Airplanes [Klonoa ♥ Mitchi] Mo Jan 28, 2013 8:17 am
Mit seinem Arm um ihre Hüfte gab er ihr in dem Moment genau den Halt den sie brauchte. Es war einfach nur schwer für sie, das alles noch einmal aufleben zu lassen. „Domina?“ fragte sie mit Hochgezogenen Augenbrauen. „Wenn du so weiter machst zeig ich dir was ich wirklich kann und das hat nichts mit einer Domina zu tun.“ sie hielt inne. Was hatte sie grade gesagt?War das wirklich aus ihrem Mund gekommen? Seid wann war sie so offen mit Worten und vor allem mit ihm? Um das Thema für den Moment nicht weiter führen zu müssen, hätte sie dem Polizisten beinahe die Füße geküsst,der herein kam. Vielleicht fiel ihr ja noch etwas ein wie sie sich da wieder heraus reden konnte. Aber seine Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt, genauso wenig wie ihre. Sie machte sich mehr sorgen um das was sie gesagt hatte,als das was sie nun erzählte. Sie schilderte dem Polizisten die Sache, von Anfang an und jedes Mal schweiften ihre Gedanken wieder ab. Als sie jedoch zu dem Punkt kam an dem Adam sie auf den Boden gedrückt hatte wurde ihr unwohl und sie erzählte schnell weiter um es endlich hinter sich zu bringen. „So war das dann.“ beendete sie ihre Schilderung und fühlte sich ein klein wenig besser , das sie das hinter sich hatte.