The Guard of the new Goddess

Wie jeden Morgen war Saito bereits nach dem sehr frühen Frühstück im Garten und beschäftigte sich dort mit den Trainingsdummys, der er immer wieder aufs neue Aufstellen musste. Wie üblich Oberkörperfrei dastehend, die Trainingsjacke um die Hüfte gebunden war er dabei, die massiven Holzdummys zu verprügeln. Bei jedem seiner Tritte und Schläge splitterte das Holz, was mittlerweile normal war. wirklich muskulös war er aber nicht, er war einfach von Natur aus stärker als andere. Die meisten Mitglieder der Familie waren noch nicht einmal wach, aber wer stand schon freiwillig um solch eine frühe Uhrzeit auf und trainierte auch noch. Wahrscheinlich würde sowieso der ein oder andere aufwachen, wenn er den nächsten Trainingsdummy zertrümmern würde. Lange dauern würde dies nämlich nicht mehr, da er wie immer nicht bemerkte, wie brüchig die Dummys überhaupt waren, aber es war ihm eigentlich auch ziemlich egal. Als geübter Thai-Boxer hätte er zwar lieber einen richtigen Gegner aus FLeisch und Blut zum Trainieren, doch oft genug hatte er schon Menschen beim Kämpfen verletzt, weshalb er nur an Dummys trainieren kann. Nicht lange dauerte es, wo er mit seiner Faust den Dummy auch bereits in zwei Hälften brach, die Holzsplitter durch die Luft fliegend, während die obere Hälfte des Dummys über den Boden flog. Als der Dummy stoppte, schüttelte Saito kurz seine Hand, bevor er sich in Richtung Haus drehte. "Ich sollte unter die Dusche, schließlich muss ich später noch los", dachte er sich seufzend und gähnte dabei etwas, "Samstag Morgen~"

Misaky Takwaki


Misaky war am Hauptbahnhof in mitten von Tokio, wo sie auf den Zug wartete, welcher sie zu ihren Großeltern auf s Land bringen würde. Während sie dort auf einer der Bänke saß, fing sie an, darüber zu grübbeln. //Weshalb mich die Beiden wohl zu sich bestellt haben? Naja, in Tokio könnte ich sowieso nicht bleiben und schließlich habe ich die Beiden auch schon eine ganze Weile nicht mehr zu Gesicht bekommen.// Während sie ihren Gedankengang fortsetzte, hörte das Mädchen plötzlich, wie ein Zug auf dem Gleis vor ihr Einfuhr. Das war es, jetzt würde sie sich für eine ganze Weile von Tokio verabschieden. Den Koffer mit sich ziehend, stieg das Mädchen in den Zug ein, diesen von einem der Fahrtbegleiter in die Gepächablage über ihren Platz legend, bevor sie es sich auf einem der Sitze gemütlich machte, ihren Kopf ans Fenster lehnte und aus diesem schaute, als der Zug sich dann auch schon auf den Weg machte. Die Zeit verging, bis der Zug am gewünschten Bahnhof anhielt und Misaky ausstieg. "Es sieht noch genauso aus wie früher, außer ein paar kleinen Veränderungen", fiel dem Mädchen auf, während sie sich umschaute. Im nächsten Moment fiel ihr auch auf, dass ihre Großeltern nicht am Bahnhof waren, wie sie es versprochen hatten."Ihr wollt mich doch verscherzen, wo seit ihr den?!", fragte sie und guckte sauer auf den Boden, bevor sie sich entschied, zum Bahnhofbeamten zu gehen und sich zu erkundigen, wie sie in den Zentralbereich des Dorfes kommen würde, welcher ihr auch schnell den Weg zur Bushaltestelle zeigte. Schon war Misaky auf dem Weg, dem etwas älteren Herrn dankend zu winkend, bevor sie sich mit dem Bus auf den weg machte. Nach kurzer Fahrt war sie auch angekommen, sich aus dem Bus begebend, als im nächsten Moment ein paar junge Katzen auf sie zu kamen. Mit freudigem Blick ging Misaky auch gleich in die Hocke und fing an, die jungen Katzen zu streicheln und etwas mit diesen zu spielen.

Mit den Kopfhörern am Ohr und der lauten Musik die heraus kam, machte sich Sasuke auf dem Weg zur Schule. Training hatte der Gute heute mal geschwänzt, immerhin war er gestern viel zu lange wach weil er seiner Mutter bei einem gewissen Trainingsritual für seine kleine Schwester helfen musste. //Also wirklich, das Mutter auch immer so lange brauch// dachte er und sah nach vorne, als er ein hübsches Mädchen sah, die gerade dabei war einige Katzen zu streicheln. "Hey du! Die Katzen würde ich lieber in Ruhe lassen, die sind Fremden gegenüber nicht gerade wohlgesonnen" meinte Sasuke und stand mit einem Mal hinter Misaky. Sein Kopf wanderte über ihre Schulter und er sah zu ihr. "Bist du neu hier? Hab dich hier noch nie gesehen" sagte er noch immer etwas verschlafen und schmiss sich seine Schultasche über die rechte Schulter. Die dunkelrote Schuluniform stand ihm wirklich gut. Anscheinend ging er wohl ebenfalls auf Misakys spätere Schule. "Eine Tasche? Anscheinend bist du wirklich neu hier, von wo kommst du?" fragte Sasuke neugierig und kam auf sie zu.

Misaky: Ich sah den Jungen an, "Ja ich bin neu hier in der Stadt und kenne mich hier nicht aus. Eigentlich wollten meine Großeltern mich hier abholen, aber anscheinend haben sie mich wohl vergessen. Ich komme übrigens aus Tokio. Ihr habt hier anscheinend viele neugierige Katzen, die scheinen alle etwas von mir zu wollen. Hach das wäre schön wenn Katzen reden könnten. Wie ist eigentlich dein Name wenn ich fragen darf? Meiner ist Misaky Tawaki, ich freue mich dich kennen zu lernen.", ich stehe auf und verbeuge mich kurz. Ich betrachte ihn etwas genauer, es war ein wirklich süßer Junge.// Ich fragte mich ob ich ihn wohl wiedersehen werde.//