Demonic Roommate

Es war 19 Uhr. November war bereits und Light machte sich gerade auf den Weg zum Einkaufen. Seine Laune könnte nicht besser sein. Erst die harten Studienfächer heute und dann hatte er auch noch eine Auseinandersetzung mit seinem Exfreund, der einfach nicht von ihm weg kam. So langsam war Light immer mehr von seiner derzeitigen Situation angepisst. Die Bahn mit der er fuhr, war voll. Sehr sogar. Man merkte das einige Menschen gerade von der Arbeit kamen. Light, der seinen dunklen Mantel an hatte zusammen mit einem Schal der locker um seinen Hals gelegt war wartete darauf endlich an seiner Haltestelle auszusteigen. Geschafft! Nach 15 Minuten konnte er aus der übermäßig vollen Bahn aussteigen. Sein nächstes Ziel war der Supermarkt, immerhin musste er sich noch etwas leckeres zu Essen machen ehe er wieder ab zum Lernen musste. Der Supermarkt war komischerweise recht leer und die Fertiggerichte vor denen Light gerade standen war voll mit dem allermöglichstem Kram. //Mhhh... Nudeln, Reis? Oder doch was anderes? Was soll ich nur essen?// fragte er sich innerlich und schaute sich weiter um. Das der Himmel sich irgendwie zu verändern schien, bemerkte er garnicht.

Akito rannte und rannte. Sie waren hinter ihm her. Mit einem verrückten Lachen rannte er weiter und schmiss den Kopf in den Nacken.
,,Hahaha!! Ihr kriegt mich eh nicht ihr langsamen Waschlappen!"
Akito wurde immer schneller und raste an einem Tor zur Menschenwelt vorbei. Seine Augen wurden für einen Moment groß und er bremste scharf ab. Ein Tor zur Menschenwelt. Der perfekte Fluchtweg. Die Wachen der Schule dürften sowieso noch ein bisschen Zeit brauchen, bis sie den schwarzhaarigen Dämonen eingeholt hatten. So konnten sie auch nicht verhindern, dass der türkisäugige direkt in das schwarze Loch, dass ihn in eine andere Welt führte, rannte. Alles um ihn wurde schwarz und er hatte das Gefühl, vom Boden gerissen zu werden. Alles drehte sich und der Dämon wurde von etwas eingesogen. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Entsetzen setzte sich auf das Gesicht des Jungen und ein lautes Schreien entwich seiner Kehle. Immer schneller wurde er eingesogen. Es blitzte, donnerte und er konnte seltsame Formen an den endlosen Wänden dieser schwarzen Röhre entdecken. So schnell wie es auch gekommen war, war es vorbei und Akito schwebte am Himmel einer fremden Welt. Benommen schüttelte er den Kopf, als ihm klar wurde, dass er gerade in die Tiefe stürzte. Regen prasselte ihm ins Gesicht. Es fühlte sich an wie einzelne kalte spitze Nadeln.

Das Wetter war scheußlich, durch die großen Fenster des Supermarktes "Snowy" konnte Light den Regen sehen, der sich langsam mit dem Schnee auf dem Boden vermischte. //Schneematsch... wie toll// dachte er sich und bezahlte seine Einkäufe und packte sie in seine Tasche. Er verließ das Geschäft und wartete für einen Moment noch unter dem Dach des Supermarktes darauf das es aufhören wurde zu regnen, doch das war wohl nicht der Fall und anstatt lange zu warten - da er noch zu Lernen hatte - rannte Light los um schnell nach Hause zu kommen. Auf dem Weg nach Hause sah er plötzlich jemanden auf dem Boden kniend. //Ein Junge?// fragte er sich und ging langsamer. //Ist er verletzt?// fragte er sich und kam näher. Der Junge hatte dunkles Haar und wirkte ein wenig durch den Wind. "Hey, alles okay Kleiner?" fragte Light vorsichtig und kam näher. "Hast du dich verletzt oder so?" fragte er freundlich und reichte ihm seine Hand. "Kannst du aufstehen? Bist du irgendwo verletzt?" kam es aus seinem Mund und er sah in die Augen des jungen Mannes der auf dem Boden kniete. //Hört der mich nicht?// fragte er sich innerlich und berührte ihn langsam an der rechte Schulter. "Hörst du mich Kleiner?" fragte er ihn und sah ihm in die Augen.

Während des Falles schaffte es Akito einfach nicht, seine Flpgel zu entfallten. Er raste in einer unglaublichen Geschwindigkeit auf die Erde zu. Das einzige was er dachte, war //Ich werde nicht sterben!// Trotzdessen schloss er verängstigt die Augen. Auch wenn der Dämon nicht sterben würde, die Schmerzen, die bald folgen würden, würde er trotzdem spüren. So stürzte er auf das erste Dach eines Hauses, prallte darauf ab. Durch die Geschwindigkeit hatte er so einen Schwung drauf, dass er auch davon abprallte, sich überschlug und von dem Dach stürzte, wobei er auf einem weicheren Dach, vermutlich aus Stoff, landete und von dort auf den Boden klatschte. Benommen von dieser ganzen Partie versuchte er sich aufzusetzen, schaffte es jedoch bloß zu knien. Zu schockiert war er über den Aufprall und diese Schmerzen, die ihn überfluteten. Er bemerkte gar nicht, wie jemand ihn ansprach. Es immer wieder versuchte und ihn letztendlich an der rechten Schulter berührte. Er schüttelte den Kopf und schaute seinem Gegenüber nun endlich bei klarem Bewusstsein in die Augen.
,,Wo...wo bin ich hier gelandet?"
Erst jetzt bemerkte er den Schnee unter seinen Händen, der sich wohlig kalt anfühlte. Von diesem Zeugs hatte er gehört, aber da wo er herkam, gabs keinen Schnee. Sein Gegenüber gab erleichtert Antwort auf seine Frage.

"Gelandet?" fragte Light mich hochgezogener Augenbraue und sah Akito an. "Nun, wir sind in Japan Kleiner, hast du was getrunken oder wurdest du irgendwie angefahren? Du hast leichte Kratzer auf deinem Körper, hat dich jemand villt doch eher zusammengeschlagen? Musst du in ein Krankenhaus?" fragte Light besorgt und half ihm langsam hoch. Seine starken Arme hielten Akito hoch und er spürte die Wärme von diesem. Light, der einen Kopf größer als Akito war strubbelte ihm kurz durch die dunklen Haare und lächelte ihn an. "Komm schon Kleiner, lach ein wenig. Am besten wir suchen erstmal einen Arzt und dann kann dieser ja deine Mutter anrufen oder so. Sie macht sich sicher auch schon gewaltige Sorgen, oder denkst du nicht?" fragte Light und ging mit Akito am Arm unter eine Bushaltestelle, wo sich die beiden ersteinmal unterstellen konnten. Die Tropfen die von Light Haaren auf den Boden hinanbfielen ließen ihn um einiges freundlicher aussehen. Der strenge Blick den er sonst immer hatte war verschwunden und er wirkte recht liebevoll. "Also, wer bist du mhh? Ich bin Light, Light Yagami. Wo wohnst du? Wenn du willst kannst du auch mit meinem Handy deine Familie anrufen, das ist kein Problem" sagte er zu Akito und lehnte sich zurück. //Dabei wollte ich doch noch Lernen..., naja was soll man machen// dachte er sich und sah zu Akito der ebenfalls vom Regen ganz durchnässt war.

Die Fragen diese Menschens waren zu viel für den Dämonen. //Wieso redet der denn so viel?// Akito schaute sich den Mensch genauer an. Wie hieß er? Light Yagami. Der Kerl war einen ganzen Kopf größer als er und hatte braunes Haar wie braune Augen. Seine Haut war glatt und sah unversehrt aus und seine Statur war von stattlichem Maße. Groß und schlank. Akito grübelte.
//Ich dachte immer, Menschen würden hässliche Geschöpfe sein, aber der da ist richtig...// Akito stoppte bei dem Gedanken. Er schüttelte wild den Kopf und gab endlich dem Braunhaarigen Antwort auf seine vielen Fragen.
,,Ich habe hier keine Familie und ich will auch nicht zu einem...wie hast du es genannt? Atz...nein...Arzt? Ja, ich will da nicht hin und ich weiß auch nicht was ein Handy sein soll...!"
Der braunäugige schaute den Jungen verwirrt an. Akito verstand nicht ganz genau, weshalb er so schaut. Bis ihm die Erkenntnis kam, dass er ja auf der Menschenwelt ist. Genervt seufzte er auf. Vielleicht war es doch keine gute Idee, hierher zu flüchten. Vielleicht hätte er doch noch länger vor diesen idiotischen Schulwachen flüchten sollen, ihnen das Leben schwer machen sollen. Bei diesem Gedanken musste er böse aufgrinsen und seine Augen leuchteten für einen Moment rot. Natürlich hatte der Student das plötzlich leuchtende Rot in den Augen des Jungen nicht übersehen.

Light dachte für einen Moment er sah nicht richtig denn die Augen von Akito schienen gerade blutrot zu leuchten. "W-Was war das?" fragte er erschrocken und stand im nächsten Moment auf. "W-War das ein Specialeffekt deiner Kontaktlinsen oder sowas?" fragte er Akito irritiert und versuchte dann wieder die Fassung zu bewahren, wie es ein richtiger Erwachsener halt tun würde. "Hast du dir villt den Kopf gestoßen? Keine Familie? Bist du hergezogen? Arzt? Eine Person im weißen Kittel die dir bei deinen Verletzungen und körperlichen Beschwerden hilft und... nunja, ein Handy ist halt ein Handy. Hast du Amnesie oder sowas?" fragte Light besorgt und schaute sich Akito genauer an. //Irgendwas an dem Kleinen stimmt hier ganz und garnicht, egal... anstelle ihn hier irgendwie sitzen zu lassen sollte ich mich um ihn kümmern, denn anscheinend hat der Junge echt ne Schraube locker// dachte sich Light und nahm Akito am Arm. "Der Regen ist zwar noch nicht vorrüber ab bis zu mir sind es nur noch 2 Blocks, das müssten wir locker schaffen und dann kommst du auch aus den nassen Klamotten heraus" sagte Light plötzlich und fing an Akito hinter sich her zu ziehen. Es dauerte keine 10 MInuten bei denen die beiden eim Regen gingen, als die zwei auch schon an Light Wohnung angekommen waren. Eine übliche Studentenbude, mit 2 Zimmern, einer kleinen Küche, einen ebenso kleinen Bad und einer Menge Büchern, die Lightaus der Uni hatte. "Schnell, Kleiner... zieh dich um und spring am besten unter die Dusche, ich schmeiß deine Klamotten in die Waschmaschine und dann in den Trockner, okay?" fragte er AKito und sah ihn an. "Im übrigen... deinen Namen wüsste ich immernoch gerne..." sagte er und zog sein Shirt aus.

Akito starrte den Braunhaarigen mit großen Augen an. Das T-Shirt landete auf dem Sessel und wurde von Akitos Augen verfolgt. Doch sofort richteten sich seine Augen wieder auf den gut gebauten Oberkörper des Menschen. In diesem Moment kam ihm die Frage in den Sinn, warum er dem Kerl eigentlich gefolgt ist. Was war nur mit ihm los? Akitos Starren wurde bemerkt.
,,Kannst du mir jetzt deinen Namen sagen?"
Der Schwarzhaarige schüttelte kurz den Kopf und nickte dann langsam.
,,Ich heiße Akito Kurata..."
Der kleine Teufel schaute verlegen zur Seite. War es ihm doch etwas peinlich. Sich ausziehen wollte der Dämon sich nicht vor einem Fremden und dann noch einem Menschen. Außerdem wusste er gar nicht, was das mit unter die Dusche springen sollte. Ihm blieb keine Wahl, als zu fragen.
,,Ehm...Light nicht wahr? Was meinst du mit...unter die Dusche springen...und was soll denn jetzt eine Waschmaschine und ein Trockner sein...meine Güte ich werde hier mit Sachen zugeworfen von denen ich keine Ahnung habe!!"
Akito griff sich leicht verärgert an den Kopf. Seine Verlegenheit von gerade eben musste nun der Wut und der Verwirrtheit weichen. Die Menschen hatten doch so seltsame Dinge. Vor lauter Aufregung ließ Akito sich zu Boden sinken und vergrub wütend das Gesicht in den Händen. Merkte dabei nicht, dass der Braunhaarige sich zu ihm runter beugte und ihm das schwarze T-Shirt versuchte hochzuziehen. Es schien, als würde der Mensch Akitos seltsamen Antworten zu ignorieren. Als er nun das zerren an seinem Shirt bemerkte, schreckte er auf und schaute direkt auf den gut gebauten Bauch des Japaners. Die Röte schlich sich erneut ungewollt in das blasse Gesicht. Akitos Augen gleichten der Größe von Tennisbällen. Also langsam reicht es ihm. Verwirrt schlug er die Hände dieses Menschen weg und kroch einige Zentimeter zurück.

Light musste Grinsen. "Akito-kun also, ja? Freut mich dich kennenzulernen" sagte er und sah ihn mit einem liebevollen Blick an, auch wenn dieser ihn gerade wegstieß und zurückschreckte. "Sorry, falls ich die bedränge aber wenn du die nassen Klamotten weiterhin an hast, dann erkältest du dich noch, klar!" sagte er mit leicht strenger Miene und hob das Shirt von AKito auf. "Du bist schon seltsam, ein wenig zu seltsam würde ich glaube ich sagen. Du weißt nicht was eine Waschmaschine ist? Hast du dir villt wirklich den Kopf aufgeschlagen oder so?" fragte Light und musste kurz auflachen, dennoch ging das Lachen schnell wieder vorbei als er den strengen Blick von Akito sah. //Alles klar, der Junge meint das anscheinend ernst. Was ist das für einer? Hab ich mir hier gerade einen Fehler ins Haus geholt? Was war mit seinen Augen und wieso lag er da überhaupt? Er scheint irgendwie ein wenig schwer von Begriff zu sein und das Allgemeinwissen fehlt ihm irgendwie auch// dachte er und verengte dabei die Augen. "Akito-kun, sag woher kommst du? Kannst du dich an irgendetwas erinnern bevor du nunja, hier gelandet bist?" fragte Light ihn vorsichtig und kam auf ihn zu. "Du musst auch keine Angst vor mir haben... ich tu dir schon nichts" versicherte er Akito und lächelte dabei freundlich. "Du kannst mir da schon vertrauen"

Akito musterte Light ein ganzes Weilchen, bevor er genervt aufseufzte, die Hand an die Stirn legte und die Augen kurz schloss.
,,Meine Güte, du stellst schon wieder so viele Fragen...na gut, dann erzähl ich dir eben das, was ich weiß...oder besser gesagt, was hier los ist...",
Akito schaute dem Student ernst in die Augen, der sich nun ebenfalls seufzend zu Boden niederließ um den kleinem Teufel zu zuhören. Akito holte nochmals Luft und begann zu reden.
,,Also hör zu...erstens, ich habe mir nicht den Kopf angeschlagen und ich weiß noch alles...zweitens, da wo ich herkomme, gibts solche Dinge wie auch immer du sie nennst gar nicht...achja und ich bin der jüngste Sohn des Satans höchst persönlich und ich habe sicherlich keine Angst vor dir und vertrauen muss ich dir ja...und nicht zu vergessen ich bin auch ein Teufel. Ich bin nur in deiner Welt gelandet, weil ich wieder mal von der Schule abgehauen bin und ich dieses Tor in deine Welt als möglichen Fluchtweg gesehen habe. Das du mich aufnimmst und mit zu dir nimmst war zwar nicht geplant und kamm plötzlich, wer rechnet denn auch damit, gleich gefunden zu werden...und-!"
Der Student riss die Augen auf und schüttelte den Kopf unterbrach den viel zu viel redeten Akito.
,,Stop! Das ist zu viel auf einmal..."
Leicht beleidigt verschränkt Akito die Arme.
,,Du wolltest es wissen, also..."
Light legte sich eine Hand an die Stirn.

"Hast du villt Fieber?" fragte Light vorsichtig und ging mit seiner Hand an dessen Stirn und seinen Wangen entlang. "Mhh, scheint nicht so aber kühl bist du. Sehr sogar. Komm ich denke es ist das Beste wenn du ersteinmal ein warmes Bad nimmst und ich mach dir solange etwas zu Essen. Scheint so als würdest du was zu Essen vertragen können" sagte Light mit einem Lächeln im Gesicht und ging zusammen mit Akito ins Bad, wo bereits das Bad vollgelaufen war. "So, einfach reinsetzen und entspannen und wenn du keine Lust mehr hast, einfach rausklettern und mit den Handtüchern abtrocknen" sagte er und legte zwei frische Handtücher für Akito bereit. Light dagegen verschwand in die Küche und machte sich ans Kochen. Ein kleines Abendessen würde er sicherlich noch schnell zaubern können, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre etwas zu bestellen und dann weiter an seiner Hausarbeit zu basteln. Egal, was tut man nicht alles wenn man jemanden helfen möchte. //Der Kleine ist schon echt verrückt, villt sollte ich doch die Polizei oder den Krankenwagen rufen// dachte Light nach während er einige Zutaten mit dem Messer zerschnibbelte. "Alles okay bei dir, Akito-kun?" fragte Light etwas lauter so dass Akito ihn hören konnte. "Brauchst du Hilfe oder so?" kam es ihm nochmal über die Lippen und er wartete auf AKitos Antwort.

Nun stand der Teufel allein im Bad. Schaute sich etwas verwirrt um und schüttelte letztendlich doch den Kopf.
,,Was solls…“
Mit einem langen Seufzer zog er sich die restlichen Klamotten vom Leib und stieg in die Wanne. Ein wohltuendes Gefühl breitete sich im Inneren des Schwarzhaarigen aus, als er sich in das heiße und gutriechende Wasser niederließ.
,,Wow ist das toll!“
Bis zur Nasenspitze tauchte er unter und schloss zufrieden die Augen. Da hörte er Light wieder rufen und gab diesen Antwort.
,,Ja ja…ich brauch auch keine Hilfe!!“
Er schloss nochmals die Augen. So etwas kannte er gar nicht. Aber es war toll. //Wie komm ich eigentlich zurück?// Diese Frage ließ ihn kurz aufschrecken. Sie erinnerte ihn an seinen Vater und pure Panik breitete sich in dem jungen Teufel aus. //Wenn Vater das mitbekommt bringt er mich um!!// Akito sprang auf, versuchte aus der Wanne zu hüpfen, blieb jedoch mit seinem Fuß hängen und klatschte der Länge nach auf den Boden.
,,Autsch!"
Aus seiner Nase lief Blut und tropfte zu Boden. Dunkles eiskaltes Blut. Akitos Augen begannen zu brennen. Sein Rücken schmerzte. Der schwarzhaarige riss die Augen auf.
,,Oh nein!! Nicht jetzt! Bitte nicht ausgerechnet jetzt!!"
Er spürte, wie seine Haare länger wurden, seine Augen eine rote Farbe bekamen und sich auf der Haut schwarze Male ausbreiteten. Die Schmerzen von seinem Rücken wurden größer, brannten langsam wie Feuer. Der Junge krümmte sich vor Schmerz, rutsche auf die Knie und stützte sich mit den Händen auf dem Boden ab. Die Schmerzen wurden unerträglich. Die Haut riss auf, Blut spritzte und schwarze federne Flügel entfallteten sich. Teils von Blut getränkt. Der Teufel atmete schwer und roch sein eigenes Blut.

Light war derweil dabei das Essen zu machen. Er stand in Ruhe in der Küche und machte das Essen im Topf warm und stellt das Geschirr auf den Tisch. Dann hörte plötzlcih das Geräusch als wenn jemand umfallen würde. Er ging Richtung Bad un wollte Akito fragen ob alles okay war. Doch von diesem kam keine Antwort. Demnach öffnete er die Tür und was er da sah, versetzte ihn mit einem Mal in einen Tranceähnlichen Zustand. "Was zum" kam e süber seine Lippen und er sah zu AKito. "AKito-kun!" schrie er und ging auf diesen zu. "Akito-kun! Akito-kun!"